Australien und Singapur
15.3. bis 11.4. 2007
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15.03.
23:55 Abflug von Frankfurth nach Singapur
16.3.
Ankunft in Singapur um 18:20 Ortszeit
Treffen mit Patrick Pek von Sunny Aquarium
17.3.
9:30 Treffen mit Kim Lim von South Island Aquarium
Fahrt über die Brücke nach Malaysia
Besuch von drei Pflanzenfarmen, die South Island Aquarium beliefern
Kurze Visite im Nature Reserve von Kota Tingii, an dessen Eingangsbereich sich ein Standort von Cryptocoryne schultzii und Barclaya motleyi befindet
Rückkehr nach Singapur und Besuch des Hauptsitzes von South Island Aquarium Ltd. mit der Packstation
Abendesen mit Shirley, Shai Luan und Kim Lim
18.3.
9:30 Abholung durch Mr. Pek sen. von Sunny Aquarium
Besichtigung des Firmensitzes und der Packstation
Besuch bei einem Guppyzüchter in der Nähe, der Sunny Aquarium beliefert
Auf dem Weg zum Flughafen Zwischenstop am Sungei Buloh wetland reserve
19:55 Abflug nach Sydney
19.3.
Ankunft in Sydney und Treffen mit Surrey Jacobs vom Royal Botanical Garden in Sydney
Besuch des Featherdale Wildlife Park
20.3. Ausflug in die Blue Mountains mit Besichtigung der Wentforth Falls und der Three Sisters
Untersuchung eines Wasserpflanzenstandortes am Hawkesburry River, Yarramundi Lagoon an der Yarramundi Bridge
Am 21.3.2007 haben wir das Sydney Aquarium besucht. 
Das Gebäude liegt am Darling Harbour. äußerlich ist es nicht sonderlich attraktiv, bietet im Inneren aber eine wunderschöne Vielfalt.
Direkt neben dem Aquarium liegt die Sydney Wildlife World. Dort werden "neun einzigartige Habitate vom Regenwald bis zum roten Zentrum gezeigt. " Diese wollten  wir uns aber nicht ansehen, weil wir bereits in Featherdale waren und dort die bekanntesten Tiere Australiens gesehen hatten.

Aracana ornata
22.3.
5:30 Aufbruch zu einer fünftägigen Rundreise durch den küstennahen Norden von New South Wales
erste Station war eine sich im Aufbau befindende Fischzuchtstation bei Tea Gardens dort trafen wir Robert McCormack, der Yabbies züchtet.
Weiterfahrt nach Taree wo sich die Wasserpflanzenfarm Wormborough befindet
übernachtung in einer "Cabin" in einem Caravan-Park bei Port Marcquaries
Mangrovenkrabbe
23.3.
Besichtigung von Timbertown
in dem Teich auf dem Gelände wachsen Nymphoides indica, Ludwigia peploides und Azolla filiculoides
Strandspaziergang und übernachtung in Coffs Harbour
24.3.
auf dem Weg nach Mullumbimby Besuch eines Wasserpflanzenstandortes im Orara River an einer Brücke zwischen Coffs Harbour und Grafton nahe Nana Glenn 
kurzer Stop mit Blick auf Byron Bay, dem westlichsten Punkt von Australien
Ankunft bei der Mullum Creek Native Nursery und Treffen mit Joanne Greene
Fangversuche im Mullumbimby Creek 
25.3.
Stop an den Beardy Waters bei Glenn Innes
Stockmen bei der Arbeit
übernachtung in Walcha
26.3.
am Highway 34 nach Gloucester Garnelen und riesige Aale im Little Maning River
Rückkehr nach Sydney
27.3.
Besuch der wichtigsten Buchläden Sydneys 
Spaziergang durch den Botanischen Garten
Fahrt mit der Fähre nach Manly 
28.3.
Treffen mit Surrey Jacobs im Herbarium des Botanichen Gartens in Sydney
Sichtung der Herbarbelege von Aponogeton, Vallisneria und Hygrophila
29.3.
Fährüberfahrt nach Manly und Besuch der Oceanworld Manly
Kurze Stipvisite im ältesten Stadtviertel von Sydney - the Rocks - das allerdings nur aus zwei Strassen mit sanierten Häusern besteht in denen vor allem Kunstgallerien angesiedelt sind.
Besuch von zwei Zoogeschäften in Sydney
30.3.
Abflug Richtung Cairns
Spaziergang vom Hotel zum "Strand" 
31.3.
Besuch von Fleckers Botanical Garden
1.April
Tagesausflug nach Fitzroy Island - Schnorcheln 

Felsen am Strand von Nudy Beach

Rochen

Picasso-Drückerfisch

2. April Ruhetag im Hotel
Am 3.April haben wir uns einen Wagen gemietet. 
Von Cairns sind wir erst in Richtung Kuranda gefahren und haben dabei mehrmals den Barron River gekreuzt. Leider war es nicht möglich entlang der Straße irgendwo anzuhalten und an den  Fluss zu gelangen. Das gilt ebenso für die zahlreichen Creeks, die die Straße kreuzen. Entweder gab es keine Möglichkeit zum Halten, oder die Ufer waren steil und unzugänglich. 
Kuranda ist eine Ansammlung von Souvenirshops und Galerien mit Aboriginal Artworks. Es gibt hier auch ein Lokal, dass deutsche Wurst anbietet. Der Ort selbst ist unscheinbar. Unser Versuch zu den Barron Falls zu gelangen schlug fehl, weil die Ausschildeurng fehlerhaft war. Es ist möglich vom Ort aus mit einer Seilbahn zu den Wasserfällen zu fahren. Allersdings hat uns bei dieser Variante der Preis abgeschreckt (52 A$/Person). Die grÖßte Schmetterlingsfarm Australien, die sich in Kuranda befindet, und Birdworld Kuranda haben wir aus Zeitgründen nicht besucht. 
Wir setzten unseren Weg in Richtung Mareeba auf dem Kennedy Highway (Hwy 37) fort. Nach einigen Kilometern sahen wir mehrere Schilder, die auf Kaffeplantagen mit Verkauf von frischem Kaffe hinwiesen. Einem dieser Schilder folgten wir zu Jacques Coffee Plantation. Auf dem Weg dorthin fährt man die Termite Avenue entlang. Auf der Plantage kann man frischen Kaffee aus eigenem Anbau trinken und frisches Gebäck bekommen. Außerdem bietet das Team Rundfahrten über die Plantage und Flüge mit dem Ultraleicht Flieger an. Wir haben allerdings nur Kaffee als Mitbringsel für die Verwandtschaft gekauft.
Nur wenige Kilometer weiter kreuzt der Highway den Emerald Creek. An dieser Stelle befindet sich eine Tankstelle und damit die Möglichkeit das Auto abzustellen. Dort haben wir Fische, Libellenlarven und Garnelen gefangen. 
Wir fuhren weiter in Richtung Mareeba und von dort über Tolga nach Kairi und zum Tinaroo Falls Dam. Am Lake Tineroo folgten wir der Beschilderung zu einem Lokal, dass mit dem Slogan "Dam...! Good Food" wirbt. Pensini´s soll nach Aussagen des Wirts in den Jahren 2005 und 2006 zum besten Restaurant von Queensland gewählt worden sein. Hier haben wir das beste Steak bekommen, dass wir je gegessen haben! Das Essen war wirklich verdammt gut. Das Lokal liegt direkt am Tineroo Falls Dam. Der Lake Tineroo ist aus dem Wasser des Barron Rivers aufgestaut. Dessen Quelle liegt nahe dem Hypipamee National Park zwischen Malanda und Herbertown.  Unterhalb des Sees fließt der Fluss nach Norden durch Mareeba und dann nach Osten zur Küste. NÖrdlich von Cairns mündet er nahe dem Flughafen in den Südpazifik. 
Der See ist ein beliebtes Ziel für Sportfischer. Wir hatten bei unserem kurzen Besuch am Seeufer aber keine Fangerfolge mit dem Kescher. Dafür wurden wir direkt unterhalb des Damms fündig.  Ein schöner Wasserpflanzenstandort befindet sich direkt am Damm. Außerdem sahen wir hier unser einziges lebendes Känguruh außerhalb eines Zoos oder einer Grünanlage. 
Auf dem Rückweg haben wir uns für den Weg um den See herum entschieden und den Danbulla Forestway genommen. Es ist zu empfehlen für derartige Routen einen Geländewagen zu mieten. Die SchlaglÖcher in dieser unbefestigten "Straße" sind teilweise sehr tief. An dieser Strecke, leichter von der anderen Seite her zu erreichen, steht der Curtain Fig Tree. Eine beeindruckende Würgefeige mit Massen von Luftwurzeln.  Wir haben den Baum aber nur auf Bildern gesehen, weil es dunkel wurde und wir nicht die geringste Ahnung hatten wie lang und wie schlecht die Straße noch sein würde.

Termite Avenue bei 
Jacques Coffe Plantation

Termitenhügel

Blick vom Staudamm auf den 
Lake Tineroo und Pensini´s

4. April Fahrt zum Cape Tribulation
Am zweiten Tag ist das fahren im Linksverkehr nicht mehr ganz so nervenaufreibend. Aber trotzdem habe ich öfter den Scheibenwischer betätigt als den Blinker. 
Unser erstes Ziel war der Daintree River. Hier bieten verschiedene Unternehmen Crocodile-Spotting-Touren an. Es gibt auch Krokodil-Farmen auf dem Weg, die "spektakuläre" Shows versprechen. Die haben wir nicht besucht, sondern sind der vagen Hoffnung auf wilde Krokodile nachgegangen. Tatsächlich haben wir auch eines gesehen. 
Danach haben wir den Daintree River mit der Fähre überquert und sind zum Cape Tribulation gefahren. Dem Ort, wo sich Riff und Regenwald treffen.
Auf dem Weg dorthin haben wir den Copper Creek und den Oliver Creek gekreuzt. Beide waren an den Stellen ohne Wasserpflanzen. Fische und Garnelen haben wir aber trotzdem gefunden. 
Am Tribulation Beach weisen Warnschilder am Zugang auf die Gefahr durch Quallen im Wasser und Kasuare auf dem Rastplatz hin. Ein ungtrübtes Badevergnügen ist trotz weißem Sandstrand also nicht möglich. In den felsigen Resten einen Riffs tummeln sich unzähligen Einsiedlerkrebse. Da wir zur Ebbe am Strand waren, konnte man die Pools relativ gefahrlos untersuchen. Unter anderem haben wir auch einen kleinen Kugelfisch gefunden. 
Auf dem Rückweg haben wir ein Paar Bilder von einem Feuchtgebiet gemacht, dass nahe dem Abzweig von der Mossmann Daintree Road liegt, der zur Fähre führt. Wir haben einen kurzen Stop am Mossman Gorge gemacht. Dort befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen Blick auf einige Stromschnellen bietet. Für die Einheimischen offenbar ein bemerkenswerter Ort, denn er wurde uns mehrfach empfohlen. Offensichtlich ist der Pool unterhalb der Kaskaden die einige Möglichkeit in der Umgebung um von Krokodilen unbehindert zu schwimmen. Am Tag vor unserem Besuch soll allerdings wieder mal jemand mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert worden sein, der gegen die Felsen geschmettert wurde. Bereits am Parkplatz finden sich wieder Warnschilder. Diesmal sind es giftige und stechende Pflanzen auf die hingewiesen wird. Landschaftlich ist die Schlucht weniger beeindruckend.

Das es echt ist, sieht man, ...

... wenn es sich bewegt.

05.4.Rainforest Boardwalk an den Centenary Lakes
06.4. Ausflug zum Norman Reef mit der Sea Quest
07.4.Shopping Tour und Souvenirkauf
08.4. Abflug nach Singapur, mit kurzem Zwischenstop in Darwin 
09.4. Treffen mit Eugene Ng von Bettatrills
Besuch der Fischfarm 
Treffen mit Patrick Pek 
Besuch von Chinatown und Rückkehr zum Hotel
11.4.Treffen mit Patrick Pek
Vorbereitung für die Abreise
Besuch in Underwater World in Singapur
Rückkehr zu Sunny Aquarium und Verpacken der Fische
23:55 Abflug nach Frankfurt
12.4.
6:05 Landung in Frankfurt