Polyzystische Nierenkrankheit - PKD

Dekoelement
Perserkatze

Perserkatzen sind am häufigsten von der Genmutation betroffen.

Perserkatze

Scottish Fold können betroffen sein, weil sie aus der Brittisch Kurzhaar hervorgegangen sind.
Die Polyzystische Nierenkrankankheit gibt es bei verschiedenen Säugetieren unter anderem auch bei Mäusen und beim Menschen. Bei Katzen wird durch eine Mutation auf einem einzelnen Gen (PKD1) die Polyzystische Nierenkrankheit (polycystic kidney disease = PKD)verursacht. Die Erbkrankheit wird autosomal dominant weitergegeben. Das bedeutet, dass sie nicht an das Geschlecht gebunden ist und auch ausbricht, wenn nur ein Elternteil das mutierte Gen weitergibt. Werden zwei betroffene Katzen gekreuzt liegt die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe des Gens an die Nachkommen bei 75%. Bei der Kreuzung einer Katze mit dem Gendefekt und einer gesunden Katze liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50% (Biller et al. 1996). Es gibt keine Katzen, die homozygot für den Gendefekt sind und sowohl von Vater und Mutter das mutierte Gen tragen. Daher wird vermutet, dass der Gendefekt mit einem embryonalen Lethalfaktor verbunden ist.
Der Gendefekt ist ursprünglich als Mutation in einer Zuchtlinie von Perserkatzen entstanden und wurde in der Rasse durch die Zucht unbeabsichtigt immer weiter verbreitet. Darum ist das Risiko von PKD bei Persern und Rassen in die Perser eingekreuzt wurden oder die aus Persern selektiert wurden (Chinchilla) oder die aus Kreuzungen von Persern mit anderen Rassen hervorgegangen sind (Exotics Shorthair, British Shorthair, American Shorthair, Ragdolls, Himalaya, Scottish Fold) besonders hoch.
Bei der Asian, Birma, Bombay, Burmilla, Cornish-Rex, Devon Rex, Ragdoll, Selkirk Rex und Siberian ist das mutierte Gen selten und es besteht nur ein geringes Risiko, dass die Katzen PKD haben. Ein hohes Risiko haben Britische Kurzhaarkatzen (British Short Hair, British Blue), Exotic Kurzhaarkatze und Himalayan. Auch Kartäuser (Chartreux), Norwegischen Waldkatzen und Türkisch Angora können von PKD betroffen sein.
Die Nachzucht von Katzen mit dem Gendefekt verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Darum dürfen nur Katzen zur Zucht verwendet werden, die frei von der Mutation sind.

Diagnose und Krankheitsverlauf

Ein Gentest kann grundsätzlich bei Katzen aller Rassen gemacht werden, da alle Katzen über das entsprechende Gen verfügen. Der Test wird positiv, wenn die mutierte Form des Gens vorliegt - unabhängig von der Rasse.
Bei den meisten Rassen ist das Auftreten des Gendefekts aber so selten, dass eine vorsorgliche Testung nicht sinnvoll ist. Darum biete Labore, die solche Untersuchungen machen PKD-Gentests nicht standardmäßig für alle Rassen an (z. B. hier und hier). Zum Beispiel ist die Mutation von PKD1 bei Maine Coons keine typische Erkrankung und sehr selten. Aber es gibt Stämme, in die Perser eingekreuzt wurden, bei denen die Untersuchung dann wieder sinnvoll ist.

junge Katzen

Die Zysten sind von Geburt an da, aber bei jungen Katzen noch so klein, dass sie schwer zu erkennen sind.
Ab einem Alter von 10 Monaten kann eine PKD mit 98%iger Sicherheit im Ultraschall nachgeweisen werden. In der Regel werden junge Katzen aber in einem Alter von etwa 12 Wochen abgegeben und bei Katzen unter 16 Wochen kann eine Diagnose per Ultraschall nur nur mit 75%iger Sicherheit gestellt werden (Kappe 2008).

Bei den betroffenen Katzen sind von Geburt an Cysten - flüssigkeitsgefüllte Blasen - in einer oder in beiden Nieren. Diese sind bei jungen Tieren zunächst erst wenige Millimeter groß und darum im Ultraschall schwer zu finden. Selten bilden sich auch Zysten in der Leber. Sie sollen bei 2,2 % bis 7,4 % der erkrankten Katzen vorkommen (Kappe 2008).
Im Laufe der Zeit werden die Zysten größer und es werden mehr. Dabei wird gesundes Nierengewebe verdrängt. Das schränkt die Nierenfunktion zunehmend ein, führt immer zu chronischer Niereninsuffizienz und letzendlich zum Tod. Ultraschallbilder und eine befallene Niere werden hier gezeigt. Wer es sich traut, kann sich auch eine Niere im Endstation ansehen.

Wie bei der CNI beschrieben, treten Symptome erst sehr spät auf, wenn etwa 75% der Niere bereits zerstört sind. Durch die anschwellenden Zysten, die das Nierengewebe quetschen und letztendlich die Nierenrinde sprengen, haben die Tiere Schmerzen. Auch ist eine Infektion der Zysten durch Bakterien möglich. Typische Symptome sind mit dem Nierenversagen verbunden: Fressunlust (Anorexie), Vermehrtes trinken (Polydipsie), Vermehrter Urinabsatz (Polyurie), Abgeschlagenheit (Apathie), Erbrechen, Gewichtsverlust und/oder Vergrößerter Bauchumfang.
Die Entwicklung verläuft unterschiedlich schnell. Manche Tiere sind bereits mit 3 Jahren schwer krank, andere werden 16 Jahre alt und älter und sterben am Ende an Alterschwäche. Bei den meisten Katzen, die nicht vorsorglich untersucht wurden, wird eine PKD im Alter von 7 bis 10 Jahren festgestellt. Zuchttiere haben in dem Alter ihre Erblast schon an zwei bis drei Generationen weitergegeben. Darum ist es nicht verwunderlich, dass vor der Identifikation des Gendefekts viele betroffene Perser-Katzen in der Zucht eingesetzt worden sind und der Anteil an PKD-Katzen in einigen Populationen bis zu 80 % betrug.

In ersten Tests waren weltweit 25 - 50 % aller Perser-Katzen betroffen

Von Nierenerkrankungen bei Katzen mit der Bildung von Zysten wird bereits seit den 1960er Jahren berichtet (Battershell & Garcia 1969). Seit Mitte der 1990er ist bekannt, das die polycystische Nierenerkrankung zu einer chronischer Niereninsuffizienz und zu tödlichem Nierenversagen führt und dass sie auf einen dominant vererbten Gendefekt zurück zu führen ist (Eaton et al. 1997).
2004 wurde eine Mutation des Gens PKD1 auf dem Chromosom E3 bei Katzen als Ursache der polycystischen Nierenerkrankung identifiziert (Lyons et al. 2004). Dieses Gen haben alle Katzen und eine Mutation lässt sich unabhängig von der Rasse nachweisen.
Ragdoll

Die Ragdoll soll aus einer Zufallskreuzung zwischen einer weißen Perserkatze und einem Birma-ähnlichen Katzer hervorgegangen sein.
Bei Perser-Katzen und Rassen, die von ihnen abstammen, ist das mutierte Gen besonders häufig.
An der Justus Lieblig Universität Gießen hatten zwischen 1983 und 1992 8,6 % der untersuchten Perserkatzen Nierenzysten. Von 1993 bis 1997 waren es 19,4 % und 1998/1999 wurden bei 46,3% der Perserkatzen PKD festgestellt. An der Tierärtzlichen Hochschule Hannover waren in den Jahren von 1994 bis 1996 29,7% der untersuchten Perserkatzen betroffen (Kappe 2008).
In Serbien wurden 1995 von 70 nicht verwandten Perser-Katzen aus dem ganzen Land 46,8 % mit einem Gentest positiv getestet. Die Katzen waren zwischen 4 Monaten und 10 Jahren alt. Zysten waren nur bei 18,6 % der Tiere im Ultraschall zu sehen(M. Vucicevic et al. 1996). Das Alter der Katzen, bei denen der Gentest positiv war, aber keine Zysten zu sehen waren lag zwischen 4 Monaten und 3,5 Jahren. In verschiedenen Studien wird von Häufigkeiten bei Persern und verwandten Rassen von 24,4% in Taiwan (Lee et al. 2010), 36,8 % im Iran (Noori et al. 2019), 38 % in den USA (Young et al. 2005), 41,8 % bei Persern und 39,1 bei Exotic Shorthair in Frankreich (Barthez et al. 2003), 42 - 45 % in Australien (Barrs et al. 2001, Beck & Lavelle 2001) und 49,2 % bei Perser-Katzen in Groß Britannien (Cannon et al 2001) berichtet.
Dabei wurden nicht gezielt kranke Katzen ausgewählt. Cannon et al (2001) untersuchten zum Beispiel 132 Perser, von denen 86 (65%) vor der Untersuchung als klinisch gesund galten. Bei 57% der "gesunden" Katzen wurde PKD nachgewiesen.
Beck und Lavalle (2001) untersuchten 250 Perser im Alter von 13 Wochen bis 10 Jahren, sowie 14 Exotic Shorthair, 4 Ragdolls und 3 Brittish Shorthair mit Ultraschall. Nur eine dieser 271 Katzen zeigte Symptome einer Nierenerkrankung. 45 % (112) der Perser haten Zysten in den Nieren. Bei den den Exotic Shorthair waren es 50% (7).

Aktueller Stand?

Inzwischen werden seit mehr als 15 Jahren von PKD betroffene Katzen durch Untersuchungen per Ultraschall und Gentest identifiziert. Die Anzahl der betroffenen Tiere sollte inzwischen stark gesunken sein, wenn die Züchter konsequent die betroffenen Tiere aus der Zucht genommen haben. Tatsächlich ist zwischen 2005 und 2016 ist die Zahl der positive getesteten Katzen in Groß Britannien von 28% auf etwa 2 % zurück gegangen. (Langford Vets). In einer aktuellen Untersuchung in Brasilien wurden 5,03 % der Perser und 1,6 % der Vertreter verwandter Rassen positiv auf PKD getestet (Guerra et al. 2020). Das zeigt, dass es möglich ist eine Rasse zu erhalten, auch wenn ein dominantes Gen aus der Zucht eleminiert werden muss. Leider wurde dieses Zuchtauswahl nicht überall konsequent durchgezogen.
American Shorthair

Die American Shorthair hat ein rundes Gesicht und kleine Ohren.

Devon Rex

Auch bei den Devon Rex soll die Genmutation auftreten.
Bei einem Ultraschall-Screening an gesunden und kranken Perser-Katzen und Katzen von Persern abstammender Rassen im Iran wurde 36,8% positiv auf PKD getestet. Je älter die Tiere waren, desto häufiger wurden Cysten gefunden. Mit jedem Lebensjahr stieg der Nachweis von PKD um das 2,62-fache (Noori et al. 2019).
Sato et al. (2019) werteten Blutproben von 377 Katzen aus, bei denen der Verdacht auf PKD bestand. Bei 46% der Perser, 54% der Scottish Fold und 47 % der American Shorthair wurde die Mutation nachgewiesen.
Aus Deutschland und unseren Nachbarländern konnte ich keine Studien finden, die aktuelle Prävalenzen für PKD angeben. Die Angabe, dass etwa 30% der Perser betroffen sind, wird immer mit der ursprünglichen, oben zitierten Literatur belegt.
Manche Züchter stehen Gentests und anderen Diagnose-Möglichkeiten generell ablehnend gegenüber und behaupten Katzen mit Gendefekten aus der Zucht zu nehmen würde Inzucht fördern (guckst du hier). Dabei wird ignoriert, das die Rassemerkmale inklusive der Gendefekte gerade durch Inzucht eine so große Verbreitung in den Rassen erlangt haben. Außerdem haben die Züchter in Großbritannien bewiesen, dass es geht.
Sprecht also vor dem Kauf einer Rassekatze das Thema Erbkrankheiten an und seht, wie der Verkäufer reagiert. Im Idealfall kann er euch die Testergebnisse der Abgabetiere oder der Eltern zeigen. Verantwortungsvolle Züchter sind informiert und wissen über den aktuellen Stand der Medizin bescheid. Sie weisen Käufer auf die Möglichkeiten von Gendefekten hin und können nachweisen, dass ihre Tiere untersucht wurden und frei von PKD und anderen Erbkrankheiten sind (z. B. Taubertal-Perser oder Grafitti-Rags oder Maine Coon of Goodclaw´s ). Seriöse Katzenzuchtvereine fordern von ihren Mitgliedern den Nachweis, dass ihre Tiere keine Gendefekte haben (z.B. hier).

Zysten müssen nicht durch den Gendefekt an PKD1 verursacht werden

Maine Coon

Bei der Maine Coon gibt es mindestens einen weiteren Faktor, der PKD auslöst.
Die Mutation an PKD1 ist nicht die einzige Ursache für Zystenbildung in den Nieren von Katzen. Beispielsweise zeigt auch eine Niere im Enstadium einer chronischen Nierenkrankheit (CNI) Zysten. Beim Menschen wird PKD durch Mutationen an verschiedenen Genen verursacht. Es ist nicht auszuschließen, dass es auch bei Katzen andere Genorte gibt, an denen eine Mutation eine PKD auslöst (Sato et al. 2019).
Gendron et al. (2013) fanden bei 27 von 187 gesunden Maine Coon, deren Besitzer zu einer freiwillige Genuntersuchung bereit waren, Veränderungen an den Nieren (14,4 %). Bei 7 Katzen wurden Zysten gefunden. 6 Tiere wurden auf die bekannte Mutation an PKD1 untersucht und waren alle negativ.
Lee et al. (2013) untersuchten Perser-Katzen mit Ultraschall und Gentest. Darunter waren drei Tieren bei denen im Ultraschall eine PKD diagnostiziert werden konnte, aber deren Gentest negativ war. Das spricht dafür, das zusätzlich zu der bekannten Mutation mindestens ein weiterer (seltenerer?)Faktor Zysten bei Katzen verursachen kann, der bisher unbekannt und nicht auf Perserkatzen und ihre Verwandten beschränkt ist. Ob es sich um einen erworbenen oder einen erblichen Defekt handelt ist noch nicht bekannt. Dekoelement

Quellen:

V.R. Barrs, M. Gunew, S.F. Foster, J.A. Beatty, R. Malik (2001): Prevalence of autosomal dominant polycystic kidney disease in Persian cats and related-breeds in Sydney and Brisbane.- Aust. Vet. J. 79, 257 - 259

P. Y. Barthez, P. Rivier, D. Begon (2003): Prevalence of polycystic kidney disease in Persian and Persian related cats in France.- Journal of Feline Medicine and Surgery Volume: 5 issue: 6, 345 - 347

D. Battershell, J.P. Garcia (1969): Polycystic kidney in a cat.- J Am Vet Med Assoc 154:665 - 666

C. Beck, R.B. Lavelle (2001): Feline polycystic kidney disease in Persian and other cats: a prospective study using ultrasonography.- Volume79, Issue3, Pages 181 - 184

D. S. Biller, S. P. DiBartola, K. A. Eaton, S. Pflueger, M. L. Wellman, M. J. Radin (1996): Inheritance of Polycystic Kidney Disease in Persian Cats.- Journal of Heredity 1996; 87: l - 5

B. Cooper (2000): Autosomal dominant polycystic kidney disease in Persian cats.- Feline Prac 28: 20 - 21, 2000

M. J. Cannon et al (2001): Prevalence of Polycystic Kidney Disease in Persian Cats in the United Kingdom.- Vet Rec, 2001; 149: 409-411

K. A. Eaton, D. S. Biller, S. P. DiBartola, et al. (1997): Autosomal Dominant Polycystic Kidney Disease in Persian and Persian-cross Cats.- Veterinary Pathology Volume: 34 issue: 2: 117 - 126

K. Gendron, M. Owczarek-Lipska, J. Lang, T. Leeb (2013): Maine Coon renal screening: ultrasonographical characterisation and preliminary genetic analysis for common genes in cats with renal cysts.- J. Feline Med. Surg. 15: 1079 - 1085

J. M. Guerra (2020): Prevalence of autosomal dominant polycystic kidney disease in Persian and Persian-related cats in Brazil.- Braz. J. Biol. [online]. In press. [cited 2020-08-03]

E. C. Kappe (2008): Molekularbiologische Untersuchungen am PKD1-Gen der Katze.- Dissertation zur Erlangung des Grades eines Dr. med. vet. beim Fachbereich Veterinärmedizin, der Justus-Liebig-Universität Gießen

Y-J. Lee, H-Y. Chen, C-M. Ou, et al. (2010): Diagnosis of feline polycystic kidney disease by a combination of ultrasonographic examination and PKD1 gene analysis.- Veterinary Record 2010 167: 614 - 618

L. A. Lyons, David S. Biller (2003): Autosomal Dominant Polycystic Kidney Disease in Persian and Persian Related Cats.- Tufts' Canine and Feline Breeding and Genetics Conference, 2003 L. Lyons, D. Biller, A. E. Young et al. (2004): Feline Polycystic Kidney Disease Mutation Identified in PKD1.- J Am Soc Nephrol 15: 2548 - 2555, 2004

Z. Noori, H. R. Moosavian, H. Esmaeilzadeh, Y. Vali, M. Fazli (2019): Prevalence of polycystic kidney disease in Persian and Persian related-cats referred to Small Animal Hospital, University of Tehran, Iran.- Iran J Vet Res. 2019 Spring; 20(2): 151 - 154

Reeko SATO, Naohiro UCHIDA, Yuka KAWANA, Minako TOZUKA, Saori KOBAYASHI, Nana HANYU, Yoshinobu KONNO, Aiko IGUCHI, Yayoi YAMASAKI, Konomi KURAMOCHI, Masahiro YAMASAKI (2019): Epidemiological evaluation of cats associated with feline polycystic kidney disease caused by the feline PKD1 genetic mutation in Japan.- J Vet Med Sci. 2019 Jul; 81(7): 1006 - 1011

M. Vucicevic, D. Slijepcevic, D. Davitkov, V. Avdalovic, S. Aleksic-Kovacevic, J. Stevanovic, Z. Stanimirovic (2016): First report of Polycystic kidney disease occurrence in Persian cats in Serbia.- Veterinaria Italiana, 52(1): 51 - 56

Amy E. Young, David S. Biller, Eric J. Herrgesell, Heather R. Roberts & Leslie A. Lyons (2005): Feline polycystic kidney disease is linked to the PKD1 region.- Mammalian Genome volume 16, pages 59 - 65

Yoshihiko Yu, Kate L. Shumway, Jodi S. Matheson, Marie E. Edwards, Timothy L. Kline, Leslie A. Lyons (2019): Kidney and cystic volume imaging for disease presentation and progression in the cat autosomal dominant polycystic kidney disease large animal model.- BMC Nephrol. 2019; 20: 259

international pet care (2018): Polycystic kidney disease (PKD): Gene test and negative register

Marga Speck: PKD-Test - Fragen und Unsicherheiten.- auf Rassekatzen Stuttgart.- abgerufen am 2.8.2020

Tierärtzliche Klinik Ahlen: PKD bei Katzen
Dekoelement