Es gibt viele Pflanzen mit denen Terrarien begrünt werden können. Gärtnereien können zahlreiche Bromelien, Tillandsien, Bogenhanf und andere Gewächse erworben werden, die bei einer ausreichenden Beleuchtung und der richtigen Pflege gut als Terrarienpflanzen geeignet sind. Möchte man sich auf Pflanzen aus den Herkunftsgebieten der Tiere beschränken dann die Beschaffung der Pflanzen etwas schwierig sein. Auf dieser Seite habe ich einige Informationen zu Terrarienpflanzen aus vielen Quellen zusammengeführt, die bei der Auswahl hilfreich sind. Ich selsbt beschäftige mich mit Pflanzen und halte selbst keine Terrarientiere. Die Bilder von den Tieren und ihren Terrarien sind in verschiedenen Zoos aufgenommen.
Es gibt nur relativ wenige Berichte über Vergiftungen von Reptilien oder Amphibien durch
Pflanzen. Terrarienpflanzen spielen dabei dann auch noch ein untergeordnete Rolle.
Pflanzen, die Phenole, Saponine und Alkaloide enthalten, werden von den Tieren in der Natur nicht oder wenig gefressen.
Reptilien reagieren auch auf viele Gifte in Pflanzen nicht so empfindlich wie Menschen oder andere Säugetiere.
Galapagosschildkröten nehmen so große Giftmengen mit Früchten auf, dass Pferde daran sterben würden.
Der Nashorn-Leguan (Cyclura cornuta) und der Turks-und-Caicos-Leguan (Cylcura carinata)
fressen vom hochgiftigen Manchinelbaum (Hippomane mancinella) und dem Poisonwood-Tree (Metopium toxicum)
ohne Schaden zu nehmen. Amerikanische Dosenschildkröten sollen Fliegenpilze (Amanita muscaria) gefahrlos fressen können.
Wickelschwanzskinke (Corucia zebrata) fressen in der Natur die Blätter von Pfeffer (Piper spec. ) und Efeutute (Epipremnum).
Letztere soll bis 95 % seiner Nahrung darstellen. Die Araceen, zu denen auch die Efeutute gehört, gelten wegen ihres hohen Gehalts an
Calcium-Oxalat allgemein als giftig für Reptilien. Calcium-Oxalat bzw. Oxalsäure ist auch der Grund warum Spinat und Rhabarber nicht auf den Speiseplan
von Bartagamen und anderen Pflanzenfressern gehören. Der für Säuger giftige Pflanzensaft von Euphorbien scheint Reptilien dagegen nicht
zu schaden.
Die unterschiedliche Wirkung der Giftstoffe auf Säugetiere und Reptilien hängt mit den Unterschieden im Verdauungssystem
und der Art der Giftwirkung zusammen. Pflanzen produzieren Gifte als Schutz vor Fressfeinden, aber nicht gegen Jeden wirkt dieser Schutz.
Ein schönes Beispiel dafür ist das Solanin in Kartoffeln.
Für uns Menschen und Reptilien sind alle grünen Pflanzenteile giftig.
Das hindert Kartoffelkäfer aber nicht daran sich ausschließlich von dieser Pflanze zu ernähren.
Anders herum ist bei der Avocado. Wir können die Frucht problemlos essen. Für Tiere (z. B. Ziege, Hund, Vögel,
Fische, Reptilien) ist das darin in unterschiedlichen Konzentrationen enthaltene Persin giftig. Es gibt Berichte, dass sich Grüne
Leguane nach dem Verzehr von Avocado erbrochen haben. Die Frucht gilt als tödlich giftig für Schildkröten und Bartagamen.
Der gleiche Wirkstoff ist auch in den Blättern und der Rinde enthalten. Der Baum wird aber bisher ohne bekanntgewordene Probleme als Dekoration
für Terrarien mit Phelsumen verwendet.
Was ist denn nun giftig für Amphibien und Reptilien? Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach, denn was für das eine Tier
giftig ist kann für das andere normale Nahrung sein. Die bekannten Listen mit Giftpflanzen beziehen sich auf Gewächse,
die für Menschen und andere Säugetiere giftig sind. Es kommt durch sie vor Allem bei Rindern, Pferden, Schafen, Ziegen und
Schweinen auf der Weide und im Haus bei Hunden, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen durch Zimmerpflanzen zu Vergiftungen.
Vergiftungen durch diese Pflanzen bei Reptilien oder Amphibien sind selten dokumentiert.
Tatsächlich werden sehr viele für uns giftige Pflanzen in Terrarien verwendet und scheinen den meisten Tieren nicht
zu schaden. Trotzdem kann man nicht wahllos alle beliebigen Pflanzen in ein Terrarium stellen. Selbst wenn in der Natur, die Tiere
gelernt haben ungenießbare Pflanzen zu meiden, muss das bei in Gefangenschaft lebenden Tieren
nicht unbedingt der Fall sein.
Der Wüstenleguan (Dipsosaurus dorsalis) frisst zum Beispiel vom Kreosotstrauch (Larrea divaricata) nur die Blüten und meidet die giftigen Blätter.
Steht in einem Terrarium aber nichts anderes zur Verfügung, schreckt ein unangenehmer Geschmack, die Tiere möglicherweise nicht ab.
Viele dokumentierte Vergiftungen werden durch Pflanzen verursacht, die wir nicht unbedingt als Giftpflanzen einstufen oder die im Freiland wild
wachsen. So kann es zum Beispiel zur Vergiftung von Grünen Leguanen (Iguana iguana) durch Canabis und
Tabak kommen. Giftig sind für die Tiere auch Oleander (Nerium oleander) und Azaleen.
Nach dem Fressen von Azaleenblüten reagieren Leguane sofort mit Vergiftungserscheinungen. Auch bei der Kalifornischen
Gopherschildkröte (Gopherus agassizii) sind Vergiftungen durch Azaleenblüten bekannt. Die Symptome zeigen
sich wohl aber erst nach einigen Tagen. Vergiftungen durch Lavendelheide (Pieris japonica) sind bei
Spornschildkröte (Geochelone sulcata) dokumentiert. Azaleen, Rhododendron und Lavendelheide gehören zu
den Heidekrautgewächsen (Ericaceae) und werden bei uns als Zierpflanzen im Garten kultiviert. Sie enthalten Grayanotoxin 1, dass
Erbrechen und Durchfall, Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Lähmungen und Atemstillstand auslösen kann.
Das Scharbockskraut (Ficaria verna), der Scharfe Hahnenfuß (Ranunculus arcris), die
Sumpfdotterblume (Caltha palustris) und die Trollblume (Trollius sp.) sind gelb blühende Hahnenfußgewächse, die alle in
verschiedenen Regionen Deutschlands irgendwo als "Butterblume" bezeichnet werden. Außerdem haben sie gemeinsam, dass sie giftig
sind. Lediglich der Löwenzahn, der auch als Butterblume bezeichnet wird, kann verfüttert werden.
Eine Vergiftung durch Eibe (Taxus baccata) verursachen bei europäischen Landschildkröten (Testudo sp.)
Schwellungen an den Augen, Zuckungen, Orientierungslosigkeit und reduzierter Atemfrequenz. Unbehandelt führt sie zum Tod.
Ursache in einem dokumentierten Fall waren alte Nadeln aus dem Vorjahr, die das Tier im Freigehege gefressen hatte.
Die "Sago-Palme" Cycas revoluta ist ebenfalls giftig. Innerhalb von etwa 12 Stunden nach der Aufnahme
kommt es zu unter anderem zu Erbrechen, Durchfall und Leberversagen. 50 - 75 % der Vergiftungen führen zum Tod. überstandene
Vergiftungen können Schäden an den inneren Organen zur Folge haben. Die meisten Vergiftungsfälle gibt es bei Hunden. Für
Pflanzen fressende Reptilien ist der Palmfarn ungeeignet.
Andere Pflanzen, durch die es bei Reptilien zu Vergiftungen kommen kann sind Hyazinthen, Narzissen, Tulpen, Lilien,
Rhizinus, Ilex, Mistel, Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherima), Efeu (Hedera), Buchs (Buxus), Eiche (Quercus)
und Kastanien.
Auch die Räuber unter den Terrarientieren können sich an Pflanzen vergiften. Beim
Warzigen Lemurenfrosch / Makifrosch (Phyllomedusa sauvagii) sind Fälle bekannt in denen sich die Tiere indirekt an Kolbenfaden
(Aglaonema roebellini) vergiftet haben, weil ihre Futtertiere von den Terrarienpflanzen gefressen hatten.
Auch andere Aronstabgewächsen (z. B. Diffenbachia) und Commeliaceen (z. B. Zebrina pendula) sollen direkt oder indirekt zu Schädigungen bei Amphibien
führen.
Austretender Saft von Ficus-Arten steht im Zusammenhang mit Augeninfektionen bei Chamäleons.
Es sind aber nicht nur Terrarienpflanzen, die zu Vergiftungen führen. Probleme können aber auch Ausdünstungen
aus dem Substrat bereiten. Holzchips aus Zedern- oder Kiefernholz wirken antibakteriel.
Die im Holz enthaltenen Substanzen dünsten aber aus und greifen die Augen und die Haut der Tiere an. Die Lunge kann
geschädigt werden und die Anfälligkeit für Infektionen steigt. Außerdem soll es vermehrt zu Nachzuchtproblemen kommen. Solche
Probleme sind zum Beispiel bei Pythons auf Zedernchips bekannt.
Vergiftungen können natürlich auch durch falsches Futter verursacht werden. Dazu gehören die oben bereits genannten
Avocados und das darin enthaltene Persin. Rosinen, Sultaninen und Weintrauben gehören zu den Dingen, die man nicht an
Schildkröten oder andere Reptilien verfüttern sollte. Meist werden sie und anderes Obst wegen ihrer ungünstigen
Nährtwertzusammensetzung für Übergewicht, Panzererweichung und Nierenschäden verantwortlich gemacht. Sie
sind aber tödlich giftig für Hunde und Katzen. Auch bei Flugbeutlern (Petaurus breviceps),
Frettchen und Stinktieren werden sie mit Krankheits- und Todesfällen in Zusammenhang gebracht. Sie führen zu
Durchfall, Erbrechen, Nierenschäden und Herzversagen. Was der giftige Faktor ist, ist bisher unklar. Er befindet sich aber im
Fruchtfleisch und nicht in den Kernen und ist in den trockenen Früchten höher konzentriert. Meist werden Rosinen und
Weintrauben ohne Probleme als Leckerlis verfüttert. In einem Forum gibt ein Besitzer von Bartagamen aber an, dass seine Tiere nach dem
Verfüttern von Rosinen Durchfall bekamen. Trauben, Rosinen und Sultaninen scheinen in geringen Mengen für Reptilien nicht akut toxisch
zu sein, könnten aber bei regelmäßiger Fütterung Nierenschäden verursachen.
Bei uns sicher weniger ein Problem, sind Vergiftungen durch das Verfüttern von Glühwürmchen an Bartagamen.
In der Literaturliste am Ende dieser Seite sind alle Quellen für die hier gemachten Angaben zu finden.
Es werden verschiedene Terarientypen unterschieden. Die Temperatur, Temperaturführung und Luftfeuchtigkeit werden dabei an
die Lebensansprüche der Tiere angepasst. Die übergänge zwischen den verschiedenen Typen sind fließend und die hier
angegeben Definitionen helfen lediglich zum Eingrenzen der Auswahl von Terrarienpflanzen. Die hier genannten Tierarten sind nur Beispiele. Die
Angaben sind keine Pflegeanleitungen für die Tiere. Dafür bitte die entsprechende Fachliteratur heranziehen!
In Terrarien werden Insekten, Spinnen, Reptilien, Amphibien und Kleinsäuger gehalten. Die Einrichtung muss den Lebensgewohnheiten
dieser sehr unterschiedlichen Tiere angepasst sein. In der Regel gibt es warme und kühlere Bereiche, sowie trockenere und feuchtere
Zonen in einem Terrarium. Nicht jede Pflanze wächst an jeder Stelle in einem Terrarium gut, auch wenn sie theoretisch in den
entsprechenden Terrarientyp passt.
Ein Wüstenterrarium ist sehr warm und trocken und braucht viel Licht (auch UV).
Tagsüber 26 bis 35 °C, unter Spots 40 - 50 °C. Nachts etwa 10 °C kühler.
Im Winter zum Teil (abhängig von der Tierart) mit Zimmertemperatur oder noch kühler (10 - 15 °C) und mit kürzerer
Beleuchtungsdauer. Luftfeuchte liegt bei 30 - 45%, morgens etwas Nebel mit Taubildung.
Die extremen Bedingungen sind für Terrarienpflanzen eine Herausforderung. Trotzdem ist die Auswahl an
geeigneten Gewächsen nicht unbedingt klein.
Diese Terrarien sind spärlich bewachsen oder nur mit Steinen und Hölzern dekoriert. In Wüstenterrarien leben zum Beispiel
Siedleragamen (Agama agama), Bartagamen (Pogona sp.), Halsbandleguane (Crotaphytus collaris),
Wüstenkrötenechsen (Phrynosoma platyrhinus), Leopardgeckos (Eublepharis macularius),
Westliche Hakennasennattern (Heterodon nasicus), Keniasandboas (Eryx colobrinus loveridgei),
Felsenklapperschlangen (Crotalus lepidus klauberi), Hornvipern (Cerastes cerastes)
oder Wüstenskorpione (z. B. Hadogenes, Androctonus, Opisthophthalmos etc.).
Temperaturen und Luftfeuchtigkeit schwanken im jahreszeitlichen
Rhythmus. Im Sommer Temperatur zwischen 25 und 30 °C, lokal unter
Spots bis 40 °C. Luftfeuchtigkeit 50 bis 60%. Während der
Regenzeit (alle zwei Tage besprühen) etwa 25 °C und 90 % Luftfeuchtigkeit. Im Winter sinkt die Temperatur auf
10 bis 15 °C und die Luftfeuchtigkeit steigt auf etwa 60 %. Die
Terrarienpflanzen müssen sowohl schwankende und zum Teil niedrige
Luftfeuchtigkeit vertragen und dürfen keine zu hohen
Ansprüche an die Temperatur haben. Hier gibt es eine Liste mit Terrarienpflanzen für halbtrockene Terrarien.
Zu den Tieren, die in solch einem
Terrarium gepflegt werden, gehören Leopardgecko (Eublepharis macularius), Rollschwanzleguan (Leiocephalus carinatus),
Nashonleguan (Cyclura cornuta), Texas Stachelleguan (Sceloporus olivaceus),
Riesenriedfrosch (Hyperolius balfouri), Türkisfarbener Gelbkopfgecko (Lygodactylus luteopicturatus), Dreiecksnatter (Lampropelts triangulum)
und Dreifarben Hakennasennatter (Lysotrophis pulcher).
Temperatur von 20 - 25 °C. Lokal unter einem Spot bis 30 °C. Luftfeuchtigkeit 50 - 70%. Dicht bepflanzt mit Moospolstern.
Insgesamt nur weniger feucht und kühler als das Regenwaldterrarium. Solche Terrarien sind zum Beispiel für Rotkehlanolis (Anolis carolinensis),
den Grünen Leguan (Iguana iguana) und den Malachit-Stachelleguan (Sceloporus malachiticus),
Jemenchamäleons (Chameleon chalyptratus), Palmen-Taggecko (Phelsuma dubia), Kornnatter (Elaphe guttata),
Schönnatter (Elaphe taeniura), Erdnatter (E. obsoleta) und Grasnattern (Opheodrys spec.).
Bei Pflanzenfressern wie dem Grünen Leguan wird die Bepflanzung meist gefressen. Pflanzen zur Dekoration sollten darum
außerhalb der Reichweite der Tiere angebracht werden. Möglich wäre zum Beispiel das Fixieren von Pflanzgefäßen an der Wand oder die Verwendung von Ampeln
oder "Hanging Baskets".
Die Terrarienpflanzen in Waldterrarien sind zum Großteil identisch mit denen aus halbtrockenen Terrarien.
Tropisch warm und sehr feucht. Temperatur zwischen 20-30 °C, nachts etwa 5 °C weniger als am Tag. Luftfeuchtigkeit zwischen
70-100%. Dicht bepflanzt. Regenwaldterrarien sind geeignet für Grüne Baumpythons (Morelia viridis),
Stelzenläuferleguan (Plica plica), Buntleguan (Polychrus peruvianus), Kubanisches Chamäleon (Anolis barbatus),
Geckos und Frösche (z. B. Dendrobates azureus, Phyllobates terribilis, Dendrobates leucomelas,
Excidobates mysteriosus, Epipedobates tricolor.
Auch Vogelspinnen (z. B. Psalmopoeus irminia, Xenesthes immanis)werden in Regenwaldterrarien gehalten. Für sie werden aber meist
sehr kleine Terrarien verwendet, in denen die meisten Pflanzen keinen Platz finden.
Die Auswahl an Terrarienpflanzen für Regenwaldterrarien ist groß.
Feuchte Terrarien mit einem großen Wasserteil (ca. 2/3 der Fläche). Je nach Tierart warm oder kalt. Ideal ist so ein Terrarium für Wassernattern (Natrix, Thamnophis sirtalis), Stirnlappenbasilisken (Basiliscus plumifrons), Wasseragamen (Physignathus cocincinus), Bunte Warzenmolche (Paramesotriton fuzhongensis) und andere Molche, Unken, Wasser- und Sumpfschildkröten, sowie Mangrovenkrabben. Die Einrichtung kann je nach den Bedürfnissen der Tiere aus einen trockenen Landteil mit Sand und Steinen bestehen oder eine üppige Bepflanzung sein.
Ganz trockene Wüstenterrarien können nur mit Lebenden Steinen (Lithops),
Kakteen und einige Euphorbia-Arten gepflanzt werden. Diese Terrarienpflanzen benötigen nur wenig
Wasser. Sie sollten am Besten mit zimmerwarmem Regenwasser gegossen werden.
In Savannen- oder Steppenterrarien mit einer Luftfeuchtigkeit von 45 - 60 % können viele trockenheitsresistente Pflanzen kultiviert
werden, die wir auch als Zimmerpflanzen kennen. Dazu gehören Dickblattgewächse (Crassula),
Bogenhanf (Sansevieria), Aloe und Kakteen.
Brasilien, Paraguay, Uruguay und Nordostargentinien
Trichterbromelie. Sie wächst in der Natur vorwiegend auf Felsen Die Rosetten werden etwa
20 cm im Durchmesser. Die Pflanzen haben schmale, blau-grüne Blätter, die bei viel Licht rot werden können. In der
Blütezeit werden die inneren Blätter rosa. Eignet sich zum Beispiel für Terrarien mit Anolis.
südliche USA, Mexiko
Agave schottii wird etwa 30 cm hoch. Sie hat sehr schmale Blätter mit weißen Fäden.
Die Art kommt von Arizona bis Mexiko vor. Die Pflanzen vertragen Frost bis - 12 °C.
Afrika und Madagaskar
Die Gattung Aloe umfasst etwa 250 Arten von Liliengewächsen. Sie sind sukkulente Pflanzen mit fleischigen, Wasser speichernden Blättern,
die in einer Rosette angeordnet sind. Die Pflanzen brauchen viel Licht und möchten wie Kakteen kühl (ca. 10 °C) und trocken überwintert
werden. Die Früchte sind trockene Kapseln.
A. variegata hat weiße Blattränder und und eine Fleckenzeichnung auf den Blättern.
A. vera stammt ursprünglich wohl von der arabischen Halbinsel. Sie wird jedoch als Heilpflanze
überall auf der Welt angebaut und ist heute in Indien, Mexiko auf den Kanarischen Inseln und im Mittelmeerraum eingebürgert.
Die Blätter der grundständigen Rosette stehen aufrecht und haben Dornen an den Rändern. Sie werden bis etwa 50 cm lang und sind blau
grün. Aloe vera wird von Jemen-Chameleons angefressen. Die Pflanze kommt im natürlichen Verbreitungsgebiet der
Tiere vor.
A. arborescens bildet einen Stamm und zahlreiche Seitentriebe. Dadurch kann die Pflanzen sehr
kopflastig werden. In der Natur erreichen sie eine Höhe von 2 bis 6 Metern. Die Blätter haben Dornen.
Aloen kann man zum Beispiel in Terrarien mit Vogelspinnen, Bartagamen, Kurzkopf-Taggeckos, Nashornleguanen, Keniasandboas und Madagaskarboas
verwenden.
Mexiko
Diese sukkulente Pflanze hat einen Stamm, der unten sehr dick ist und sich
nach oben hin schnell verjüngt. Er sieht aus wie eine bauchige Flasche. An der Spitze sitzt ein Schopf aus schmalen, langen
Blättern, die dem Baum das Aussehen einer Palme geben. Der Elefantenfuß ist sehr anspruchslos. Er mag helle Standorte. Im
Winter kann er bei 10 bis 15 °C überwintert werden, verträgt aber auch die ganzjährige Kultur in beheizten
Räumen. Diese Pflanzen benötigt sehr wenig Wasser und muss nur wenig gegossen und gedüngt werden. Das Wachstum ist sehr
langsam. Um eine Höhe von ca. 2 Metern zu erreichen braucht eine Pflanze in Zimmerkultur etwa 15 - 20 Jahre.
Sofern sie erreichbar sind, werden die Blätter von Bartagamen gefressen.
Australien
Der Pfeifenputzerstrauch hat seinen Namen von den bis zu 10 cm langen roten
Blütenständen. Die Blätter sind fest. Dieser Strauch wird als Kübelpflanze für den Garten angeboten. Er ist nicht
winterhart und muss bei 6-10 °C an einem hellen Ort überwintert werden. Damit er in Zimmer- oder Terrarienkultur nicht
zu groß wird, muss er jedes Frühjahr zurück geschnitten werden.
In Wüstenterrarien muss er regelmäßig gegossen werden. Weiches, enthärtetes oder Reegenwasser zum Gießen und Sprühen nehmen.
Arabische Halbinsel, naher Osten
Diese Sukkulenten bilden dicke, vierkantige, sich verzweigende Stämme. Sie haben dornartige oder warzige Auswüchse.
Indien, Neuguinea
Diese Pflanzen gehören zu den Agavengewächsen (Agvaceae). Sie haben einen Stamm aus dem gestielte, lanzettliche Blätter wachsen. Sie
sind Drachenbäumen (Dracaena)sehr ähnlich. Ein Unterscheidungsmerkmal sollen die Wurzeln sein. Bei Cordyline sind sie weiß und
knollig und bei Dracaena gelb-orange und glatt.
In Kultur ist fast ausschließlich Cordyline fructicosa (Syn. C. terminalis) mit verschieden gefärbten Sorten.
Afrika
Die Dickblattgewächse der Gattung Crassula sind sehr vielgestaltige Sukkulenten. Am bekanntesten ist
wohl der "Geldbaum" Crassula ovata. Er hat einen dicken Stamm und fleischige ovale Blätter. Im
Wüstenterrarium muss er regelmäßig (alle 2 bis 3 Tage) gegossen, sonst verliert er schnell alle Blätter.
Brasilien
In der Gattung gibt es etwa 60 Arten, die in brasilianischen Trockenwäldern leben. Diese
Bodenbromelien bildet kleine Blattrosetten. Die Blattränder sind gezähnt.
Cryptanthus acaulis hat gewellte grünliche bis bräunlich rote, weiß beschuppte Blätter. Cryptanthus bivittatus hat rosa oder weiße Längstreifen auf dem Laub.
Sehr attraktiv ist Cryptanthus zonatus mit rotbraunen Blättern, die mit weißen Querbändern gezeichnet sind.
Cryptanthus bromelioides hat grüne bis rote Blätter, die bei einigen Farbformen elfenbeinfarbene Querstreifen haben.
Die größte Art ist Cryptanthus fosterianus ist mit etwa 50 cm Durchmesser und 40 cm Höhe. Bei ihr sind die Blätter graugrün mit silbrigen Querbändern.
Cryptanthus zonatus ist mit 15 bis 30 cm Durchmesser deutlich kleiner, aber sehr ähnlich gefärbt und gemustert.
Bei mindestens 18 °C kultivieren. Trockene Luft wird vertragen. Höhere Luftfeuchtigkeit um 60 % verbessert aber das Wachstum. Kann
nicht aufgebunden werden! Der ballen Darf nicht zu nass sein. Sparsam gießen und zwischendurch abtrocknen lassen.
USA
Diese Kakteen wachsen aufrecht und verzweigen sich. Sie haben Dornen. Sie sind winterhart.
Für Terrarien mit Schlangen und Echsen aus nordamerikansichen Wüstengebieten.
Südostasien (Korea, Japan)
Der Palmfarn kann ich halbtrockenen Terrarien mit Temperaturen über 15 °C gehalten werden.
Trockenheit wird vertragen, Staunässe nicht.
Nicht für Terrarien mit Pflanzenfressern verwenden. Die Pflanze ist giftig!
Asien, Afrika, Kanarische Inseln, Mittelamerika, Kuba
Es gibt 113 Arten von Drachenbäumen, die überwiegend inAfrika und Asien heimisch
sind. Entlang von mehr oder weniger fleischigen Stämmen wachsen wechselständig ungestielte Blätter.
Die Artunterscheidung ist schwierig. Am häufigsten in Kultur ist Dracaena fragrans (Syn. Dracaena deremensis).
Die Stammform hat rein grüne Blätter. Die Sorten sind grün oder hell- und dunkelgrün gestreift oder mit gelben Längsstreifen.
Die bekannteste Sorten sind die rein grüne "Massangeana" und die grün-weiß gestreifte "Warneckii".
Dracaena marginata hort. ist die botanische Bezeichnung für die Kulturformen von Dracaena fragrans var. angustifolia.
Für sie ist ein roter Saum entlang der schmalen, langen Blätter typisch. Der Saum ist bei den Sorten unterschiedlich breit und
variiert in der Farbe von weinrot bis pink. Bei dreifarbigen Sorten ("Tricolor") kommen Längsstreifen in Hellgrün, Weiß oder Gelb dazu.
Weitere Arten in Kultur sind Dracaena reflexa und der Verzweigte Drachenbaum Dracaena surculosa.
Dracaena reflexa ähnelt Dracaena fragrans, hat aber kürzere Blätter.
Dracaena surculosa ist ein buschiger Strauch, der im Aussehen an Bambus erinnert. Auf den Blättern hat er mehr oder weniger deutliche, weiße oder gelbe Flecken.
Es wird auch Bambus-Drachenbaum oder Goldstaub-Drachenbaum genannt. Alle Drachenbäume können in Blumenerde oder Hydrokultur gepflegt werden.
Arabische Halbinsel, naher Osten, Somalia, südliches Afrika
Es handelt sich um flachwachsende Sukkulenten mit kantigen oder knolligen, verzweigten Stämmen.
Südamerika
Diese Bodenbromelien haben Rosetten aus starren, harten Blättern. Die Ränder sind gesägt und die Blattspitzen sind sehr spitz.
Für Tiere aus den Wüsten Südamerikas. Wird ohne Probleme in Terrarien mit Anolis gepflegt.
Nordamerika
Ein kugelförmiger, gerippter Kaktus mit goldgelben Dornen. Pflanzen ab etwa 38 cm
Durchmesser können auf dem Scheitel einen Ring aus gelben Blüten bilden. Um diese Größe zu erreichen müssen
sie 30 bis 40 Jahre alt sein. Sehr große Exemplare sind bis zu 1,2 m hoch und 3 m breit. Die Pflanzen werden bei etwa 10 °C
überwintert.
In der Gattung Echinocactus gibt es nur sechs Arten. E. grusonii
ist ein am einfachsten zu pflegende Art.
Zur Bepflanzung von Terrarien mit Klapperschlangen geeignet.
Nordamerika (westliche USA, Mexiko)
In der Gattung gibt es etwa 50 Arten. Einige sind sehr dicht bedornt (z. B. E. chloranthus,
E. stramineus) und andere haben weniger Dornen (E. triglochidatus, E. subinermis).
Die Triebe sind kugelig bis keulig und unverzweigt. Die Pflanzen werden maximal 20 bis 30 cm hoch und bilden große, schöne
Blüten. Die überwinterung erfolgt bei etwa 5 °C.
In Terrarien mit Krötenechsen kann man die Kakteen zum Beispiel verwenden. Schildkröten fressen die Blüten, die ungiftig sind.
Bolivien
Dieser Säulenkaktus ist fast dornenlos. Er hat kräftige Rippen und bringt ab einer
Höhe von 1,2 m die ersten weißen Blüten, die sich alle nachts öffnen. Er kann bis zu 2,4 m hoch werden. Die Pflanzen
braucht viel Licht.
Berichte über die Kultur im Terrarium gibt es nicht. Da die Pflanzen aber nur sehr wenige Dornen haben, sollten sie sich für
alle Terrarien mit Carnivoren eignen.
südliche USA, Mexiko
Die meisten der etwa 150 Arten dieser Gattung bilden dichte Blattrosetten.
Sie sind grün, bläulich oder rot gefärbt. Staunässe wird nicht vertragen. Der Lichtbedarf ist hoch. Sie gehören zu den
Dickblattgewächsen (Crassulaceae).
Echeverien werden als Zimmerpflanzen angeboten. Echeveria agavoides hat große
Blattrosetten aus rot gerandeten Blätter. Sie bildet reichlich Ableger.
Echeveria derenbergii hat fleischige Blätter und blüht orange-gelb. Echeveria gibbiflora bildet einen
bis zu 50 cm hohen Stamm. An den Spitze der Äste sitzen rötlich braune Blattrosetten. Echeveria fimbriata
wächst strauchartig. Sie hat rot-violette Blätter.
Brasilien
Von diesen Bodenbromelien gibt es 22 Arten in Brasilien. Die Pflanzen
bilden dichte Rosetten aus schmalen, harten Blättern am Boden. Die
Blattränder sind hart und gesägt. Als Unterscheidungsmerkmal
von Dyckia dienen die Staubgefäße.
Für Terrarien mit südamerikanischen Reptilien.
Südwest-Madagaskar
Diese verzweigte Sukkulente wird auch als "Sausage-Euphorbia" bezeichnet.
Ihre einzelnen Trienabschnitte sind wie dickliche, grüne
Würsten voneinander abgesetzt. Sie sind dornenlos. Die Pflanze ist
nicht winterhart und verträgt Temperaturen unter 2 °C nicht.
Diese Euphorbie eignet sich zum beispiel für Terrarien mit
Kurzkopf-Taggeckos (Phelsuma breviceps) oder Madagaskarboa (Acrantophis dumerilii).
Südafrika (Kap Provinz)
Diese Euphorbie hat einen fleischigen, gerippten Stamm und stumpfe Stacheln.
Dadurch sieht sie aus wie ein Kaktus. Verletzungsgefahr besteht aber
nicht. Kann im Sommer bei Temperaturen bis 30 °C wachsen, im Winter
bei mindestens 10 °C halten. Verträgt unregelmäßiges Gießen und Trockenheit. Staunässe
vermeiden.
Nicht für Terrarien mit Pflanzenfressern.
Madagaskar
Die aufrechten Triebe sind überwiegend unbelaubt und tragen Dornen. Nur an der
Spitze sitzen merh oder weniger Blätter.
Die Pflanzen halten sich gut, müssen aber in sehr trockenen Terrarien
regelmäßig (alle 2 bis 3 Tage) gegossen werden, damit sie die Blätter nicht verlieren. Staunässe ist zu vermeiden. Es
gibt verschiedene Varietäten.
Die Pflanze ist sehr stachelig. Zum Klettern und Ruhen müssen darum auch andere Pflanzen oder
Hölzer angeboten werden. Für Terrarien mit Taggeckos (z. B. Phelsuma standingi) geeignet. Durch
das Erklettern der Pflanze kann es aber zu Verletzungen der Haut kommen (dokumentiert bei P. beviceps).
Madagaskarleguane (Opulurus) fressen die Blüten.
Nordafrika (Marokko)
Diese Euphorbia hat einen dicken, gerippten Stamm, der sich verzweigt. Entlang der Rippen
sind Dornen in Zweiergruppen. Die Pflanze sieht aus wie ein Kaktus. Die Pflanzen mögen es das ganze Jahr hell. Im Sommer wachsen sie gut
bei bis zu 30 °C. Im Winter sollten sie nicht kühler als 12 °C stehen. Staunässe vermeiden. Während der Winterruhe
nur wenig oder gar nicht gießen.
Nicht für Terrarien mit Pflanzenfressern.
Nordafrika (Marokko)
Eine Euphorbia mit fleischigem, geripptem Stamm und Dornen. Sie wird bis zu 60 cm hoch.
Die Blüten haben je zwei gelbe Hochblätter. Das Wachstum ist langsam.
Kann in Terrarien mit Hornviper (Cerastes cerastes), Dornschwanzagamen
(Uromasthyx geyri) und Berberskinken (Eumeces algeriensis) gepflegt werden.
Südafrika, Lesotho, Swasiland
Diese Sukkulenten haben einen kakteenartigen Wuchs. Der Stamm ist dick,
gerippt und fleischig. Aus den getrockneten Blütenstielen entwickeln sich weiße Dornen, die aber nur vereinzelt auftreten
bzw. ganz fehlen, wenn die Pflanzen nicht blühen. Es gibt männliche und weibliche Pflanzen.
Die Art ist winterhart und verträgt Temperaturen bis - 12 °C. Hält sich Bartagamenterrarium.
Madagaskar
Ein stark verzweigter Strauch, dessen Triebe dornartig spitz zulaufen. Dornen hat die Pflanze
aber nicht und es besteht keine Verlezungsgefahr. In der Natur werden die Pflanzen bis zu 5 m hoch. Sie können aber
problemlos zurückgeschnitten werden. In Sommer wachsen sie gut bei etwa 25 °C und im Winter brauchen sie mindestens 15 °C. Sie
müssen immer möglichst hell stehen. Rein mineralische Substrate (Kies, Lavagruß und Lehmboden 1:1:1), kein Torf oder
torfhaltige Blumenerde verwenden. Geeignet zum Beispiel für Terrarien mit Kurzkopf-Taggeckos (Phelsuma breviceps).
Afrika und Madagskar, westliches Asien
Dieser Strauch hat bleistiftdicke, verzweigte, sukkulente Triebe. In der Natur
wird er mehrere Meter hoch.
Die Pflanze kommt unter anderem in Pakistan und Norwestindien vor und
wächst im Lebensraum des Leopardgeckos.
Nicht zu stark gießen, verträgt keine Staunäse. Wird von Jemen-Chameleons weniger gern gefressen als viele andere Pflanzen.
Nordamerika
Diese gerippten Kakteen haben sehr lange Dornen, die in Gruppen angeordnet
sind. Bei Ferocactus wislizeni
sind die mittleren Dornen jeder Gruppe bis 10 cm lang und an der Spitze
gebogen. Sie sind von dünnen, nadelspitzen, 5 cm langen Randdornen
umgeben. Diese Art wird in der Natur bis zu 3 m hoch und 90 cm breit.
Ebenso groß wird des "Teufels-Nadelkissen" Ferocactus cylindraceus. Mit nur
ca. 30 cm Höhe und Breite sind die langsam wachsenden Ferocactus latispinus und Ferocactus echidne
für Terrarien besser geeignet. Der Standort sollte möglichst hell sein. Sparsam gießen im Winter trocken bei mindestens 5
°C hell überwintern.
In der Natur werden diese Kakteen von Ameisen bestäubt.
Als Bepflanzung zum Beispiel für Terrarien mit Klapperschlangen
geeignet.
Nordamerika (Südwesten USA, Mexiko)
Es handelt sich hierbei um einen Laub abwerfenden Strauch, der innerhalb kurzer
Zeit nach einem Regen Blätter bildet. Die Triebe verzweigen sich
nahe am Boden und wachsen dann nach oben. Die Triebe sind bis zu 5 cm
im Durchmesser und tragen etwa 4 cm lange Dornen. Es gibt zwei typen
der ledrigen, dicken Laubblätter. Die größeren sind einzeln und etwa 5 cm lang und 2,5 cm breit. Kleinere Blätter von
1 - 2 cm Länge und 4 - 9 mm Breite stehen in Gruppen von 2 bis 6 Stück zusammen.
Eignet sich zum Beispiel für Terrarien mit Krötenechsen (Phrynosoma platyrhinos).
südliches Afrika
Es gibt etwa 60 Arten dieser sukkulenten Liliengewächse. In Kultur sind
mehrere Arten. Sehr bekannt ist Gasteria verucosa. Sie hat ca. 20 cm lange, spitz
zulaufende Blätter mit weißen Warzen. Bei Gasteria mortolensis sind weiße
Flecken auf den Blättern. Die Unterscheidung der einzelnen Arten ist schwierig.
Die Pflanzen wachsen und blühen am Besten in der vollen Sonne bei bis zu 35 °C. Im Halbschatten wachsen sie auch, blühen aber
weniger. Im Sommer wird spärlich gegossen, so dass die Erde immer oberflächlich abtrocknen kann. Im Winter bei 10 - 14 °C
halten. Erde vor dem vollständigen Austrocknen schützen.
Als Terrarienpflanze für Wüstenterrarien ideal. Geeignet zum Besipiel für Skorpione, Schlangen oder Gürtelschweife (Cordylus sp.).
Nordamerika
Kleine, kugelige Kakteen mit bis zu 60 cm Durchmesser und ca. 30 cm Höhe.
Der Körper ist blaugrün bis braun, fleischig und gerippt. Die
langen starren Dornen sitzen in Gruppen. Es gibt etwa 80 Arten.
Diese Kakteen bevorzugen in der Natur schattige Standorte und sollten
in Kultur auch nicht der vollen Sonne ausgesetzt werden.
südliches Afrika
Die meisten der etwa 160 Haworthia-Arten
bilden kleine bis zu 15 cm hohe Blattrosetten. Die Blätter sind
fleischig, grün und haben eine Zeichnung aus weißen Punkten,
Felcken oder Warzen. Ausnahmen sind zum Beispiel Hawothia coarctata mit
säulenartigen Trieben und Hawothia
truncata, bei der die oben flach abgestumpften Blätter in einer
Reihe aus dem Boden schauen.
Die Pflanzen bevorzugen vollsonnige Standorte. Im Halbschatten wachsen
sie aber auch. Im Sommer wachsen sie gut bei rund 25 bis 28 °C und
gemäßigter Wassergabe. Den Winter können sie bei
Zimmertemperatur überdauern, vertragen es aber besser bei
niedrigen Temperaturen bis zu 10 °C überwintert zu werden. Vor
dem nächsten Gießen, das Substrat oberflächlich
abtrocknen lassen.
Als Bepflanzung für alle trockenen Terrarien geeignet. Zum Beispiel für
Skorpione, Schlangen und Geckos.
südliche USA, Mexiko, Mittelamerika
Bodenbromelien mit grünen, blaugrünen bis roten, am Rand scharf
gesägten Blättern. Es gibt 51 Arten. Die Pflanzen sind
getrenntgeschlechtig. Sie bevorzugen vollsonnige Standorte. Im Winter
stehen sie am Besten fast ganz trocken bei etwa 5 °C an einem
hellen Ort.
Sie haben sich in Terrarien für Anolis bewährt.
Ostasien, Australien
In Kultur sind Hoya carnosa und Hoya bella.
Es handelt sich um rankende Pflanzen, die gut hochgebunden werden
können oder in Ampeln nach unten ranken. Wächst aich
kriechend am Boden. Die Blätter sind glatt und fest. Die Pflanzen
mögen helle, aber nicht vollsonnige Standorte. Eine kühle
überwinterung bei etwa 12 bis 15 °C erhöht die
Blühwilligkeit. Die Blüten erschienen im Frühjahr und
Sommer in Trugdolden. Sie sind weiß bis rosa, sternförmig
und haben eine intensiver gefärbte Nebenkrone im Zentrum. Das
Substrat sollte immer gleichmäßig feucht sein. Im Winter
weniger gießen, aber nicht austrocknen lassen.
naher Osten und Arabische Halbinsel bis Südafrika
Eine Gattung mit ca. 60 Arten. Diese Sukkulenten sehen Kakteen ähnlich.
Die dicken Stämme sind kantig und haben an den Rändern grobe
Zähne. Sie wachsen aufrecht und bilden meist Gruppen. Die Meisten
sind etwa 10 bis 15 cm cm hoch. Die Blüten sind
fünfzählig sternförmig und hat einen tiefen Trichter.
Sie riechen nach Aas und locken zur Bestäubung Insekten an.
hauptsächlich Madagaskar und Afrika, weniger Arten in Asien
Diese Pflanzen gehören zu den Dickblattgewächsen (Crassulaceae). Es
gibt etwa 200 verschiedene Arten von Kalanchoe, die sich in ihrer
Wuchsform stark unterscheiden. Das Brutblatt (Kalanchoe daigremontiana)
trägt an aufrechten Stängeln dreieckige, gestielte Blätter. An den Rändern bilden sich zahlreiche kleine
Jungpflanzen. Ursprünglich stammt sie aus Madagaskar ist aber in anderen tropischen Regionen verwildert.
Das Flammende Kät(h)chen (Kalanchoe blossfeldiana) ist eine sehr bekannte Zimmerpflanze, die in verschiedenen Sorten
angeboten wird. Sie braucht etwas mehr Wasser als die übrigen Arten. Stammt ebenfalls aus Madagaskar.
Das Katzenohr (Kalanchoe tomentosa) hat ovale, filzig behaarte Blätter an einem aufrechten Stamm. Die
Blattränder sind rötlich braun. Stammt von Madagaskar. Die Elefantenohr-Kalanchoe (Kalanchoe beharensis)
stammt aus Südmadagaskar. Sie hat einen dicken, sukkulenten Stamm und große dreieckige, filzig behaarte Blätter.
Kalanchoe delagoensis (Syn. Kalanchoe tubiflora) hat einen aufrechten, sukkulenten Stamm und dicke, fleischige Blätter, die wie Strahlen
vom Stamm abstehen. An ihren Spitzen sitzen Brutpflanzen. Die Pflanzen werden etwa 60 cm hoch.
Alle Arten blühen unter Kurztagsbedingungen (weniger als 12 Stunden Licht). Die Blüten sind unterschiedlich attraktiv.
Hauptsäcllich werden die meisten Arten als Blattschmuckpflanzen kultiviert.
Den Sommer über stehen die Pflanzen möglichst hell und werden regelmäßig gegossen, so dass das Substrat nie ganz
austrocknet. Trockene Luft wird gut vertragen. Im Winter werden die Pflanzen bei etwa 10 °C gehalten.
Kalanchoe-Arten sind für alle Terrarientiere aus trocknen und semi-ariden Gebieten geeignet. Für Pflanzenfresser sind sie ein teurer Snack.
Süd- und Südwestafrika
Diese kleinen Sukkulenten bestehen nur aus zwei Blattpaaren, die durch einen
Spalt getrennt sind. In dem Spalt bilden sich die Blüten. Die Farbe der fleischigen Blätter variiert von gelb-braun über
grün bis blaugrün. Es gibt etwa 60 Arten. Sie werden zwischen 2 und 5 cm hoch. Der Lichtbedarf und die Kulturansprüche sind sehr
hoch. Die kleinen Pflanzen wachsen gut bei etwa 20 °C. In der Ruhezeit trocken halten bei 8 bis 12 °C. Beim
Gießen die Blätter nicht benetzten. Am Besten Wasser nur von unten über einen Untersatz geben. Sparsam gießen und gut
abtrocknen lassen. Brauchen nicht gedüngt werden.
Madagaskar
Es gibt etwa 30 Arten in der Gattung. Sie ähneln Aloen, haben aber
fleischige Früchte, die zur Samenreife abfallen.
Eignet sich zum Beispiel für Terrarien mit Phelsuma breviceps.
Nordamerika
Die Rippen sind zu hÖckerigen Warzen umgebildet. Die Bedornung ist sehr dicht und bei
einigen Arten lückenlos. Es gibt 200 bis 300 Arten. Im Sommer hell
bis vollsonnig kultivieren und die Erde gut feucht halten. Bei etwa 10
°C recht trocken überwintern. Zu warme überwinterung wirkt sich negativ auf die Blütenbildung aus.
Südamerika
Die etwa 30 Arten aus der Gattung ähneln anderen Bodenbromelien. Sie
bilden Trichterrosetten und haben grüne bis rot-braune Blätter, die am Rand gezänt und teilweise genmustert sind.
Südamerika
Die Gattung umfasst auch die Arten, die als Notocactus, Eriocactus uhnd Malacocactus bekannt
sind. Insgesamt sind es etwa 100 Arten aus Argentinien, Bolivien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Die kleinen, kugeligen oder
säulenförmigen Kakteen sind pflegeleicht. Die kugeligen Arten werden etwa 15 - 30 cm hoch und 20 bis 30 cm breit. Die
säulenförmigen Arten können bis zu 1 m hoch werden.
Der Standort sollte möglicht hellsein. Sparsam gießen. Bei etwa 10 °C, trocken überwintern.
Madagaskarpalme
Die pflanze gehört zu den Hundsgiftgewächs und ist für Menschen und Säuger sehr giftig. Ihr solltet sie besser nicht für
Terrarien mit Pflanzenfressern verwenden.
Chile
Diese Bodenbromelie hat schmale grüne Blätter. Die Blattränder sind
gezähnt. Die Horste werden durch Kindel schnell größer.
Kann in Terrarien mit Anolis (z. B. A. ophiolepis) verwendet werden.
tropisches Amerika Rhipsalis baccifera kommt auch in Afrika, auf Madagaskar und in Asien vor.
Rhipsalis ist eine Kakteengattung. Die Pflanzen habe lange, dünne, fleischige,
meist überhängende Triebe. Einige Arten wachsen epiphytisch.
Rhipsalis pilocarpa hat bis zu 50 cm lange Triebe mit langen, weißen, sehr feinen Dornen. Die
Triebe hängen.
Rhipsalis crispata hat abgeflachte Triebsegmente mit gebuchteten Rändern. Ohne Dornen. Die Pflanze wächst
ausfrecht.
Die Pflanzen bevorzugen schattige Standorte. Geeignet sind sie zum Beispiel für Terrarien mit Langnasenstrauchnattern.
Afrika, Indien, Sri Lanka
Es gibt etwa 60 - 70 Arten in der Gattung, die sich aber schwer bestimmen lassen. Nur wenige
sind im Handel. Weit verbreitet ist Sansevieria trifaciata
mit ihren bis zu 80 cm langen, schwertförmigen Blättern. Eine kleinere Zuchtform "Hahnii" wird nur etwa 10
- 15 cm hoch und bildet trichterförmige Rosetten. "Futura" wird etwa 30 cm hoch und hat einen gelblichen Streifen an den
Blatträndern. Es gibt zahlreiche weitere Formen. Sansevieria zylindrica hat drehrunde, aufrechte bis übergebogene
Blätter. Sie wird machmal als geflochtene Dekopflanzen angeboten. Sansevieria forskaoliana kommt im
Jemen vor.
Die Pflanzen können viel ertragen. Trockene Luft, Fußbodenheizung, unregelmäßige Gießen - alles
kein Problem. Nur zu nass darf es nicht sein.
Sansevierien werden zum Beispiel für Terrarien mit Plattechsen (Platysaurus), Dornschwanzagamaen, Bartagamen, Skinken,
Landschildkröten und Schlangen verwendet. Pflanzenfresser fressen von den Blättern. Berichte über Vergiftungen gibt es nicht.
Mittel- und Südamerika
Die Tillandsien gehören zu den Bromeliengewächsen. Sie kommen von
Florida bis nach Chile und Argentinien vor. Einige wachsen epiphythisch
und andere am Boden. Nicht alle vertragen niedrige Luftfeuchtigkeit.
Tillandsia latifolia und Tillandsia purpurea sind im Sand wachsende
Tillandsie aus der Atacama-Wüste in Peru. Diese Nebelwüste ist November bis April heiß und trocken und den Rest des Jahres von einer kalten
Nebelschicht bedeckt.
Eine weitere Art aus der Region ist Tillandsia paleacea, die auf dem Boden, zwischen Felsen und auch auf Bäumen
wachsen kann.
Tillandsia ionantha kommt von Mexiko bis Guatemala, Honduras, Salvador und Nicaragua vor.
Sie wächst epiphytisch in heißen un teilweiese sehr trockenen Gebieten. Sie kann in Savannen- und Wüstenterrarien gepflegt werden.
südliche USA und Mittelamerika
Die Pflanzen bildet einen sich verzweigenden Stamm mit einer Rosette aus
schmalen grünen Blätter an der Spitze. Sie wächst sehr
langsam, erreicht aber nach mehreren Jahren Höhen von über 2
m. Zu groß gewordene Pflanzen kann man einfach abschneiden. Die
Schnittfläche wird mit baumwachs verschlossen. Unterhalb der
Schnittstelle treiben dann einer oder mehrere Schöpfe neu aus. Aus
etwa 20 cm langen Stammstecklingen wachsen neue Pflanzen heran. Die
Pflanze eignet sich für die Hydrokultur.
Sie wird zum Beispiel in größeren Terrarien mit Landschildkröten,
Geckos und Bartagamen verwendet.
Die Temperatur in diesen Terrarien liegt etwa zwischen 20 und 30 °C (Maximum unter Spots). Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 50 bis 70 %. Es können feuchte Steppenterrarien und Waldterrarien sein. Im folgenden werden die hierfür geeigneten Pflanzen zusammengefasst. Einige dieser Terrarienpflanzen mögen in trockeneren Terrarien lieber die feuchteren Stellen und andere in den feuchten Terrarien lieber die trockenen Standorte. Die Mindesttemperaturen für die Kultur darf auch in den Wintermonaten nicht unterschritten werden.
Brasilien und Ecuador
Die grünen Blätter haben nur wenige Dornen. Sie bilden eine Rosette mit
Trichter. Die Blütenstände sind leuchtend rot. Der Lichtbedarf ist mittel bis hoch. da die Pflanzen eine hohe
Luftfeuchtigkeit lieben sollten sie nicht direkt unter einen Spot
gepflanzt werden. Phelsumen nutzen die Blätter der Pflanzen als
Versteck und Eiablageplatz. Auf für Terrarien mit Kronengeckos.
Ein häufig als
Zimmerpflanze angebotener Farn, der trockene Zimmerluft, Zugluft und
Temperaturen unter 20 °C aber nicht verträgt. Direkte Sonne
muss vermieden werden.
In Waldterrarien und Tropenterrarien gut zu pflegen. Mag
keine Staunässe. An trockenen Standorten muss
regelmäßig gegossen werden.
Die Pflanzen werden etwa 50 bis 60 cm hoch. Die grundständigen
Blätter sind lang gestielt und haben bis zu 40 cm lange
pfeilförmige Blattspreiten mit heller Aderung. Mindestens 18
°C sind für die Kultur erforderlich.
Vorsicht bei der Verwendung in Froschterrarien. Kann zu Vergiftung bei
Fröschen führen, wenn Futtertiere davon Fressen! Salat als Futter
anbieten. Unproblematisch ist die Kultur in Terrarien mit Schlangen und Geckos (z. B.
Kronengeckos).
Die Pflanzen brauchen mindestens 18 °C.
Südamerika
Die Pflanze hat harte, scharfkantige und spitze Blätter, mit Dornen an den Rändern.
Es gibt aber Zuchtformen ohne Dornen.
In Kultur sind als Zimmerpflanzen Ananas comosum und Ananas
sagenaria.
Die Pflanzen werden zum Beispiel in Terrarien mit Geckos verwendet.
Südafrika
Kletterpflanze mit etwa 1 cm großen Blättern. Für nicht zu trockene
Steppenterrarien und mäßig feuchte Stellen im
Regenwaldterrarien geeignet. Braucht viel Licht. Bei
schwacher Beleuchtung werden die Blattabstände sehr groß.
Ost- und Südafrika
Eine buschige bis 60 cm hohe Pflanze mit federartig gespaltenen Blättern. An den Trieben
sind Dornen. Es gibt Selektionen mit aufrechten ("Paramidalis") und mit
hängenden Trieben ("Plumosus").
Anspruchslos in der Pflege. Eignet sich für nicht zu trockene
Steppenterrarien (gießen) und Regenwaldterrarien (trockene
Stellen wählen). Nicht direkt unter Spots stellen.
Erfahrungen gibt es mit Fröschen (Afrixalus sp.) und Chameläons.
Afrika und Asien
Aus der gattung Chlorophytum sind einige Arten in
Sorten im Handel.
Die Grünlilie Chlorophytum comosum ist eine sehr anspruchslose
Pflanze aus Südafrika. Sie hat lange schmale Blätter und wird bis zu 60 cm hoch und breit. Es gibt Formen mit rein grünen
Blättern und solche mit gestreiften. Es werden an langen herabhängenden Stängeln Jungpflanzen gebildet. Kann in Erde oder Hydrokultursubstraten stehen.
Die Wurzeln sich lang, weiß und verdickt.
Im Aquarienhandel wird immer wieder das "Weizenblatt" Chlorophytum bichetii als Dekopflanze
angeboten. Diese Art hat etwa 30 cm lange Blätter und wird ungefähr 25 cm hoch und ebenso breit. Die Wurzeln sind weiß
und es bilden sich kleine längliche Speicherknollen. Die Art stammt aus Zentralafrika.
Für Terrarien mit Tausendfüßern, Spinnen, Amphibien und Reptilien.
Arabische Halbinsel, Ostafrika
Diese rankende und kletternde Pflanze hat rundliche, ledrige Blätter, die einen
Durchmesser von bis zu 8 cm erreichen können. Die Ranken werden
bis 4 m lang. Geeignet sind die Pflanzen für trockene, halbtrockene und feuchte Terrarien. Bei höhere Luftfeuchtigkeit
bilden sich Luftwurzeln.
Wird von Jemen-Chameläons angefressen.
Brasilien
In der Gattung gibt es etwa
60 Arten, die in brasilianischer Trockenwälder leben. Diese
Bodenbromelien bildet kleine Blattrosetten. Die Blattränder sind
gezähnt. Cryptanthus acaulis
hat gewellte grünliche bis bräunlich rote, weiß beschuppte Blätter. Cryptanthus bivittatus hat rosa
oder weiße Längstreifen auf dem Laub. Sehr attraktiv ist Crypthantus zonatus mit rotbraunen
Blättern, die mit weißen Querbändern gezeichnet sind. Zu den großen
Arten gehört Cryptanthus fosterianus
mit etwa 50 cm Durchmesser und 40 cm Höhe. Bei dieser Art sind die
Blätter graungrün mit silbrigen Querbändern.
Bei mindestens 18 °C kultivieren. Trockene Luft wird vertragen.
Höhere Luftfeuchtigkeit um 60 % verbessert aber das Wachstum. Kann
nicht aufgebunden werden! Der Ballen darf nicht zu nass sein. Sparsam gießen und zwischendurch abtrocknen lassen.
Südostasien (Korea, Japan)
Der Palmfarn kann ich halbtrockenen Terrarien mit Temperaturen über 15 °C gehalten werden. Trockenheit wird vertragen, Staunässe
nicht.
Nicht für Terrarien mit Pflanzenfressern verwenden. Die Pflanze ist giftig!
Asien, Afrika, Kanarische Inseln, Mittelamerika, Kuba
Es gibt 113 Arten von Drachenbäumen, die überwiegend inAfrika und Asien heimisch
sind. Entlang von mehr oder weniger fleischigen Stämmen wachsen wechselständig ungestielte Blätter.
Die Artunterscheidung ist schwierig. Am häufigsten in Kultur ist Dracaena fragrans (Syn. Dracaena deremensis).
Die Stammform hat rein grüne Blätter. Die Sorten sind grün oder hell- und dunkelgrün gestreift oder mit gelben Längsstreifen.
Die bekannteste Sorten sind die rein grüne "Massangeana" und die grün-weiß gestreifte "Warneckii".
Dracaena marginata hort. ist die botanische Bezeichnung für die Kulturformen von Dracaena fragrans var. angustifolia.
Für sie ist ein roter Saum entlang der schmalen, langen Blätter typisch. Der Saum ist bei den Sorten unterschiedlich breit und
variiert in der Farbe von weinrot bis pink. Bei dreifarbigen Sorten ("Tricolor") kommen Längsstreifen in Hellgrün, Weiß oder Gelb dazu.
Weitere Arten in Kultur sind Dracaena reflexa und der Verzweigte Drachenbaum Dracaena surculosa.
Dracaena reflexa ähnelt Dracaena fragrans, hat aber kürzere Blätter.
Dracaena surculosa ist ein buschiger Strauch, der im Aussehen an Bambus erinnert. Auf den Blättern hat er mehr oder weniger deutliche, weiße oder gelbe Flecken.
Es wird auch Bambus-Drachenbaum oder Goldstaub-Drachenbaum genannt. Alle Drachenbäume können in Blumenerde oder Hydrokultur gepflegt werden.
Dracaena von Jemen-Chameleons nicht bevorzugt gefressen und hat darum im Terarium recht gute Überlebenschancen.
südliche USA, Mexiko
Die meisten der etwa 150 Arten dieser Gattung bilden dichte Blattrosetten.
Sie sind grün, bläulich oder rot gefärbt. Staunässe wird nicht vertragen. Der Lichtbedarf ist hoch. Sie gehören zu den
Dickblattgewächsen (Crassulaceae).
Echeverien werden als Zimmerpflanzen angeboten. Echeveria agavoides hat große
Blattrosetten aus rot gerandeten Blätter. Sie bildet reichlich Ableger.
Echeveria derenbergii hat fleischige Blätter und blüht orange-gelb. Echeveria gibbiflora bildet einen
bis zu 50 cm hohen Stamm. An den Spitze der Äste sitzen rötlich braune Blattrosetten. Echeveria fimbriata
wächst strauchartig. Sie hat rot-violette Blätter.
Die Triebe dieser Sukkulenten sind dick, fleichig und leicht gerippt. Sie sind hell grün.
Diese Aasblumen braucht sonnige bis sehr helle Standorte. In der Winterruhe von November bis März sollten sie an einem kühlen
Platz bei 8-12°C stehen. In der Zeit völlig trocken halten.
Kommt im Jemen vor.
Ein Aronstabgewächs, dass rankend wächst. Die Pflanzen haben
herzförmige grüne oder weiß bis gelb panaschierte
Blätter. An den Knoten bilden sich Wurzeln. Leicht aus Stecklingen
zu vermehren.
Wird von Wickelschwanzskinken ohne Nebenwirkungen gefressen und macht
in der Natur bis zu 95% ihrer Nahrung aus. Auch Grüne Leguane
scheinen die Pflanze zu vertragen. Kann auch für Schlangen wie die
Weißlippenbambusotter oder Palmottern verwendet werden. Auch mit
Kronengeckos (Rhacodactylus ciliatus) und Hunderfüßern gibt es keine Probleme.
Diese verzweigte Sukkulente wird auch als "Sausage-Euphorbia" bezeichnet. Ihre einzelnen Trienabschnitte sind wie dickliche, grüne Würsten voneinander abgesetzt. Sie sind dornenlos. Die Pflanze ist nicht winterhart und verträgt Temperaturen unter 2 °C nicht. Diese Euphorbie eignet sich zum Beispiel für Terrarien mit Kurzkopf-Taggeckos (Phelsuma breviceps) oder Madagaskarboa (Acrantophis dumerilii).
Afrika und Madagskar, westliches Asien
Dieser Strauch hat bleistiftdicke, verzweigte, sukkulente Triebe. In der Natur wird er
mehrere Meter hoch.
Die Pflanze kommt unter anderem in Pakistan und Norwestindien vor und
wächst im Lebensraum des Leopardgeckos.
Nicht zu stark gießen, verträgt keine Staunäse. Wird von Jemen-Chameleons
weniger gern gefressen als viele andere Pflanzen.
Madagaskar
Ein stark verzweigter Strauch, dessen Triebe dornartig spitz zulaufen.
Dornen hat die Pflanze aber nicht und es besteht keine
Verlezungsgefahr. In der Natur werden die Pflanzen bis zu 5 m hoch. Sie
können aber problemlos zurückgeschnitten werden. In Sommer
wachsen sie gut bei etwa 25 °C und im Winter brauchen sie
mindestens 15 °C. Sie müssen immer möglichst hell stehen.
Rein mineralische Substrate (Kies, Lavagruß und Lehmboden 1:1:1),
kein Torf oder torfhaltige Blumenerde verwenden. Geeignet zum Beispiel
für Terrarien mit Kurzkopf-Taggeckos (Phelsuma breviceps).
F. benjamina - Birkenfeige
F. elastica - Gummibaum
F. lyrata - Geigenfeige
F. pumila - Kletterfeige
Bekannte Zimmerpflanzen und weit verbreitet als Terrariendekoration. Es sind verschiedene Arten und
Sorten in Kultur.
Für Chameleons besser keine Ficus-Arten verwenden,
da der Saft zu Reizungen der Haut und der Augen führen kann. In
der Folge treten Infektionen auf. Die Birkenfeige steht aber auf der
Liste der für Chameleons sicheren Pflanzen und wird wohl ohne
Probleme von Jemen-Chameleons gefressen. Unbedenklich für Tausendfüßer,
Skorpione, Spinnen, Frösche etc.
Die Fittonien stammen aus Bolivien und Kolumbien. Sie brauchen eine
Mindesttemperatur von 18 °C. Das Substrat muss
gleichmäßig feucht sein. Staunässe wird aber nicht
vertragen.
Es gibt verschiedene Kulturformen mit weißen oder roten Blattadern.
Efeu gibt es in verschiedenen Zuchtformen und Selektionen. Für kleinere
Terrarien eignen sich vor allem Formen mit kleineren Blättern. Ob
panaschiert oder einfarbig ist vor allem eine Frage des
persönlichen Geschmacks. Rein grüne Formen mögen es
lieber schattiger und kühler. Panaschierte Formen stehen lieber
hell und etwas wärmer. Die Sorten des Zimmer-Efeus sollten nie
unter 15 °C gehalten werden. Der einheimische wilde Efeu ist
winterhart, wird aber für Terrarien zu schnell zu groß.
Die Pflanzen sind giftig. Für Pflanzenfresser darum nicht zu
empfehlen. Vorsicht bei wildwachsendem Efeu im Freilandterrarium von
Landschildkröten und Leguanen.
Madagaskar
Diese Pflanzen gehören zu den Dickblattgewächsen (Crassulaceae). Es
gibt etwa 200 verschiedene Arten von Kalanchoe, die sich in ihrer
Wuchsform stark unterscheiden. Kalanchoe blossfeldiana
ist in zahlreichen Sorten im Zimmerpflanzenhandel zu bekommen. Den
Namen "Flammendes Kätchen" haben sie wegen der zahlreichen roten
Blüten der Stammform. Es gibt jedoch auch weiße, orange,
gelbe, lila- und rosafarbene Sorten, die teilweise auch gefüllte
Blüten haben.
Das Flammende Kätchen braucht etwas mehr Wasser als die übrigen
Kalanchoe-Arten und ist besser für nicht ganz so trockene Terrarien
geeignet. Staunässe vermeiden.
Wird von Jemen-Chameleons gefressen.
Madagaskar
Das Brutblatt trägt an aufrechten Stängeln dreieckige, gestielte
Blätter. An den Rändern bilden sich zahlreiche kleine
Jungpflanzen. Ursprünglich stammt sie aus Madagaskar ist aber in
anderen tropischen Regionen verwildert. Nicht zu viel gießen.
Madagaskar
Es gibt etwa 30 Arten in der Gattung. Sie ähneln Aloen, haben aber fleischige Früchte, die zur
Samenreife abfallen.
Eignet sich zum Beispiel für Terrarien mit Phelsuma breviceps.
Dieser Farn bevorzugt helle Standorte. Mittagsonne muss aber vermieden werden. Die Pflanzen
mögen es warm und dürfen auch im Winter nicht unter 18 °C stehen.
Staunässe und vollständiges Austrocknen des Substrats werden
nicht vertragen. Zum Gießen weiches (Regen-)Wasser verwenden.
Kann zum Beispiel in Terrarien mit Stirnlappenbasilisken, Dendrobaten oder Buntleguanen verwendet werden.
China, Japan und Korea
Ophiopogon-Arten wachsen in der Natur auf beschatteten, feuchten Waldböden. Die
Blätter sind schmal und lang. Sie sind recht steif und stehen in
dichten Büscheln aufrecht. Sie gehen rosettenartig aus einem
kurzen dicken Rhizom hervor, dass lange, dicke und starre Wurzeln
ausbildet. Die Pflanzen wachsen gut in lehmiger Erde an schattigen
Standorten. Im Juli bis August bilden sich Blüten und manchmal
auch Früchte.
Ophiopogon jaburan wird bis zu 60 cm hoch. Seine Blätter sind sind etwa 1 cm breit, steif
und bandförmig. Im Sommer bilden ältere Exemplare Trauben mit weißen bis violetten Blüten aus. Es gibt Formen
mit weiß getreiften, gefleckten oder gelben Blättern. In Sydney (Australien) wird diese Art als Begrünung von
Verkehrsinseln bzw. als Unterbewuchs für größere Bäume im öffentlichen Grün verwendet, weil sie sehr
trockenheitsresistent ist.
Ophiopogon japonicus ist nur etwa 20 bis 40 cm hoch. Seine Blätter sind nur etwa 5 mm breit
und etwas dunkler als die des großen Schlangenbartes.
Deutlich kleiner ist der Mini-Schlangenbart (Ophiopogon "Kyoto Dwarf" bzw. "Mini"). Er wird nur etwa 10 cm hoch und bildet genau wie
die anderen Arten, schmale steife Blätter aus. In Australien haben wir die Pflanzen als Ersatz für Trittsteine in einem Kiesweg
gefunden. Die Pflanzen sind ebenfalls sehr resistent gegen Trockenheit und verträgt offenbar auch das regelmäßige "Betreten"
gut. Außerdem fühlt er sich unter den Füssen angenehmer an als Kies.
Teilweise wird der Schwarze Schlangenbart (Ophiopogon "Niger") als Gartenstaude angeboten. Die Pflanzen sind winterhart.
Diese robusten Pflanzen können als Bepflanzung für halbtrockene und Waldterrarien verwendet werden. Nicht für
Terrarien mit Herbivoren. Ophiopogon ist mit den Maiglöckchen verwandt und giftig.
P. scandens
P. bipennifolium
P. bipinnatifidum
P. melanochrysum
P. selloum
Viele Philodendron-Arten sind Kletterpflanzen. Sie bilden lange Ranken, die
an Stämmen oder den Wänden eines Terrariums fixiert werden
können. Philodendron selloum ist eine stammbildende Art mit
großen geschlitzten Blättern.
Die Pflanzen brauchen relativ wenig Licht, müssen aber
ganzjährig mindestens eine Temperatur von 18 °C und eine hohe
Luftfeuchtigkeit haben.
Da die Pflanzen zu den Araceae gehören und sehr
Oxalsäurehaltig sind, sollten sie nicht für Terrarien mit
pflanzenfressenden Tiere verwendet werden. Geeignet zum Beispiel
für Terrarien mit Kronengeckos.
Passionsblumen sind rankende Pflanzen. Es gibt verschiedene Arten und Sorten mit unterschiedlich gefärbten Blüten.
tropisches Amerika Rhipsalis baccifera kommt auch in Afrika, auf Madagaskar und in Asien vor.
Rhipsalis ist eine Kakteengattung. Die Pflanzen habe lange, dünne, fleischige,
meist überhängende Triebe. Einige Arten wachsen epiphytisch.
Rhipsalis pilocarpa hat bis zu 50 cm lange Triebe mit langen, weißen, sehr feinen Dornen. Die
Triebe hängen.
Rhipsalis crispata hat abgeflachte Triebsegmente mit gebuchteten Rändern. Ohne Dornen. Die Pflanze wächst
ausfrecht.
Die Pflanzen bevorzugen schattige Standorte. Geeignet sind sie zum Beispiel für Terrarien mit Langnasenstrauchnattern.
Afrika, Indien, Sri Lanka
Es gibt etwa 60 - 70 Arten in der Gattung, die sich aber schwer bestimmen lassen. Nur wenige
sind im Handel. Weit verbreitet ist Sansevieria trifaciata
mit ihren bis zu 80 cm langen, schwertförmigen Blättern. Eine kleinere Zuchtform "Hahnii" wird nur etwa 10
- 15 cm hoch und bildet trichterförmige Rosetten. "Futura" wird etwa 30 cm hoch und hat einen gelblichen Streifen an den
Blatträndern. Es gibt zahlreiche weitere Formen. Sansevieria zylindrica hat drehrunde, aufrechte bis übergebogene
Blätter. Sie wird machmal als geflochtene Dekopflanzen angeboten. Sansevieria forskaoliana kommt im
Jemen vor.
Die Pflanzen können viel ertragen. Trockene Luft, Fußbodenheizung, unregelmäßige Gießen - alles
kein Problem. Nur zu nass darf es nicht sein.
Sansevierien werden zum Beispiel für Terrarien mit Plattechsen (Platysaurus), Dornschwanzagamaen, Bartagamen, Skinken,
Landschildkröten und Schlangen verwendet. Pflanzenfresser fressen von den Blättern. Berichte über Vergiftungen gibt es nicht.
Mittel- und Südamerika
Die Tillandsien gehören zu den Bromeliengewächsen. Sie kommen von Florida bis nach Chile und Argentinien vor. Einige wachsen epiphythisch
und andere am Boden. Sie sind an verschiedene Klimate angepasst.
In den kühlen Bergwäldern der südamerikansichen Tropen wachsen zum Beispiel Tillandsia tricolor, Tillandsia juncea,
Tillandsia butzii, Tillandsia chaetophylla und Tillandsia recurvata.
Tillandsia fuchsii besiedelt das Hochland von Mexiko und Guatemala. Sie kann bei uns im
Sommer gut im Freien kultiviert werden. Sie mag sonnige Standorte und
braucht Luftbewegung.
Tillandsia funckiana wächst in 1000 - 1700 m über NN auf Felsen in Venezuela. Sie
benötigt einen sehr hellen Platz. Sie ist für mässig feuchte bis feuchte Terrarien geeignet.
Tillandsia tenuifolia gehört zu den grauen Tillandsien ist aber nicht beschuppt und
trocknet schnell aus. Sie ist darum besser für feuchte Terrarien geeignet. In der Natur wächst sie epiphytisch in
südamerikanischen Wäldern in Höhenlagen von 350 bis 2500 m.
Eine epiphytische Bromelie mit bis zu 60 cm langen und 10 cm breiten Blättern.
Die Rostette wird ca. 60 cm hoch.
Die Art kommt nur im Hochlandregenwald südlich von San Jose in
Höhenlagen von 1400-2200 m NN vor. Sie kann auch bei niedrigeren
Temperaturen um 18 bis 20 °C kultiviert werden.
südliche USA und Mittelamerika
Die Pflanzen bildet einen sich verzweigenden Stamm mit einer Rosette aus
schmalen grünen Blätter an der Spitze. Sie wächst sehr
langsam, erreicht aber nach mehreren Jahren Höhen von über 2
m. Zu groß gewordene Pflanzen kann man einfach abschneiden. Die
Schnittfläche wird mit baumwachs verschlossen. Unterhalb der
Schnittstelle treiben dann einer oder mehrere Schöpfe neu aus. Aus
etwa 20 cm langen Stammstecklingen wachsen neue Pflanzen heran. Die
Pflanze eignet sich für die Hydrokultur.
Sie wird zum Beispiel in größeren Terrarien mit Landschildkröten,
Geckos und Bartagamen verwendet.
Ostafrika
Diese Aronstabgewächs
bildet gefiederte Blätter, die einzeln aus dicken Rhizomen
hervorgehen. Die Pflanzen werden etwa 40 - 60 cm hoch. Unter optimalen
Bedingungen können sie auch höher werden. Die
Blütenstände sind Kolben, die von einer Spatha umschlossen
werden. Sie sind kurz gestielt und wachse nahe dem Boden aus den
Rhizomen. In Zimmerkultur blühen die Pflanzen selten. Halbschattig
bis schattig bei mindestens 15 °C kultivieren. Kann im Winter eine
Ruhepause bei niedrigeren Temperaturen und weniger Wassergaben machen,
muss das aber nicht.
Die Pflanzen stammen aus Gras bewachsenen Ebenen in Ostafrika und sind
dort dem Wechsel von Trocken- und Regenzeiten unterworfen. Sie sind
pflegeleichte Zimmerpflanzen, die nur eine geringe Luftfeuchtigkeit
benötigen, aber auch höhere Luftfeuchtigkeit vertragen. Darum
können sie für Steppen-, Wald- und Regenwaldterrarien
verwendet werden.
Zebrina pendula
Zebrina purpusii
Zebrina flocculosa
Die Pflanzen mögen helle, aber nicht vollsonnige Standorte. Sie können als
Ampelpflanzen oder Bodendecker verwendet werden. Die Temperaturen
dürfen nicht unter 12 °C sinken. Trockene Luft wird vertragen.
Wird zuviel gegossen und gedüngt oder stehen die Pflanzen zu
dunkel, verblassen die Farben.
Diese und andere Commeliaceae besser nicht in Terarien mit Froschen
oder anderen Amphibien einsetzten. Sie stehen im Verdacht bei diesen
Tieren Vergiftungen zu verursachen. Für Reptilien unbedenklich.
In feucht-warme Terrien werden vor allem
Regenwaldbewohner gepflegt. Dazu gehören zum Beispiel Pfeilgift-
und LaubfrÖsche oder der Malachit Stachelleguan (Sceloporus malachiticus), Wasseragamen
(Physignathus cocincinus), Smaragdskinke (Dasia smaragdia),
Anolis, aber auch Landeinsiedelerkrebse, Palmottern (Trimeresurus puniceus) und
Weißlippenbambusotter (Trimeresurus
albolabris),
Skorpione (Pandinus, Heterometrus) und
Spinnen. Die Tiere benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit (70% -
90%) und teilweise eine Wasserstelle zum Baden und Trinken. Zur
ErhÖhung der Luftfeuchtigkeit kann ein Ulatraschallvernebler
eingesetzt werden. Auch regelmäßiges Besprühen der
Tiere und der Einrichtung hilft das optimale Regenwaldklima zu
erzeugen. Die Temperaturen liegen etwa zwischen 20 und 35 °C
(direkt unter Wärmelampe).
Bei der Verwendung von Epiphyten ist darauf zu
achten, dass lichtliebende Arten wie Orchideen (Aearangis, Ascocentrum, Petoceras, Nanodes, Bulbophyllum), Bromelien (Neoregelia, Tillandsia,
Vrisea) und auch einige Farne (Pyrosia, Microgramma, Pleopeltis) nahe an einer
Lichtquelle stehen. Bei mittlerer Lichtstärke wachsen Farne (Microgramma, Davallia), Bromelien (Vrisea racinae, Neoregelia ampullacea,
Catopis morreniana) und zahlreiche Orchideen (Barbosella, Phalaenopsis, Bulbophyllum,
Ceratostylis, Maleola, Haraella, Dryadella). Schattenliebende Gewächse wie Moosfarne (Selaginella
kraussinan, S. uncinata, S. willdenowii), Philodendron, Ficus scandens oder Farne (z. B. Polypodium) bevorzugen dagegen
weniger intensiv beleuchtete Stellen mit gleichbleibenden Klimabedingungen.
Ecuador und Brasilien
Die grünen Blätter haben nur wenige Dornen. Sie bilden eine Rosette mit
Trichter. Die Blütenstände sind leuchtend rot. Der Lichtbedarf ist mittel bis hoch. da die Pflanzen eine hohe
Luftfeuchtigkeit lieben sollten sie nicht direkt unter einen Spot gepflanzt werden. Phelsumen nutzen die Blätter der Pflanzen als
Versteck und Eiablageplatz.
Brasilien
Die Blattrosetten dieser epiphytischen Bromelie werden etwa 40 bis 50 cm
hoch und 40 cm im Durchmesser. Dier Blätter sind rein grün
und am Rand leicht gezähnt. Die Pflanzen brauchen einen hellen
aber nicht vollsonnigen Standort mit mindestens 18 °C. Hohe
Luftfeuchtigkeit und ständig etwas Wasser im Trichter sind ideal
für eine erfolgreiche Kultur.
Ein häufig als Zimmerpflanze angebotener Farn, der trockene
Zimmerluft, Zugluft und Temperaturen unter 20 °C aber nicht
verträgt.
Direkte Sonne muss vermieden werden.
In Waldterrarien und Tropenterrarien gut zu pflegen. Mag
keine Staunässe. An trockenen Standorten muss
regelmäßig gegossen werden.
Die Pflanzen werden etwa 50 bis 60 cm hoch. Die grundständigen
Blätter sind lang gestielt und haben bis zu 40 cm lange
pfeilförmige Blattspreiten mit heller Aderung. Mindestens 18
°C sind für die Kultur erforderlich.
Vorsicht bei der Verwendung in Froschterrarien. Durch diese Terrarienpflanze kann es zu Vergiftung bei
Fröschen führen, wenn Futtertiere davon Fressen! Salat als Futter anbieten. Unproblematisch ist die
Kultur in Terrarien mit Schlangen (z. B. Weißlippenbambusotter, Palmotter) und Geckos.
Wächst leicht an gut beleuchteten, nicht dauernassen Stellen.
Dieses Pflanzen kann problemlos an gut belichteten Stellen auch unter Wasser wachsen. Über den Aquarienpflanzenhandel erhältlich.
Südostasien
Der Kolbenfaden hat kurz gestielte, lanzettliche, hell grün oder
silbrig gefleckte Blätter. Die Pflanzen werden etwa 50 cm hoch.
Sie benötigen nur eine mittlere Bleuchtungsstärke und
können bei etwa 100 cm hohen Terrarien am Boden kultiviert werden.
Kann zu Vergiftung bei Fröschen führen, wenn Futtertiere davon Fressen! Vorsicht bei
der Verwendung in Froschterrarien. Salat als Ersatz
anbieten. Nicht für Tiere geeignet, die Pflanzen anfressen.
A. barteri var barteri
A. barteri var. nana
A. barteri var. coffeefolia
A. heterophylla
Westafrika
Die Pflanzen wachsen gut als Epiphyten an feuchten Stellen auf Holz oder
Stein. Ideal sind sie für Uferzonen und Sumpfbereiche. Die
einzelnen Formen werden zwischen 5 und 50 cm hoch.
Der Lichtebdarf ist gering.
Die Pflanzen sind robust und können in allen feucht-warmen Terrarien mit nicht zu großen Schlangen, Geckos und Fröschen
gehalten werden.
Mehr INfors über Speerblätter auf der Anubias-Seite.
Die Flamingoblume ist eine
altbekannte Zimmerpflanze. Die Blätter sind herzförmig- Der
Blütenkolben ist gelblich und wird von einem wachsartig
glänzendem, roten Herzblatt umfasst.
Die Pflanzen brauchen einen hellen, aber nicht vollsonnigen Standort,
eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um 18 bis 22
°C. Eine Ruhephase im Winter bei mindestens 15 °C regt die
Bildung von Blütenknospen an. Während der Wachstumsphasen ist
der Wasserbedarf hoch und auch in der Ruhezeit darf das Substrat nicht
ganz austrocknen.
Da es sich um ein Aronstabgewächs handelt, ist bei Pflanzenfressern
Vorsicht geboten.
Mittel- und Südamerika, Ostindische Inseln
Eine Rank- und Kletterpflanze. Die festen, lanzettlichen Blätter sind bis zu 13
cm lang und 5 cm breit.
In sehr feuchten Terrarien in durchlässigem Substrat
(Orchideenerde) kultivieren. An trockeneren Stellen kann auch normale
Blumenerde verwendet werden. Auch als Epiphyt geeignet.
Ein Aronstabgewächs und daher potentiell giftig für Pflanzenfresser.
Südafrika
Kletterpflanze mit etwa 1 cm großen Blättern. Für nicht zu
trockene Steppenterrarien und mäßig feuchte Stellen im
Regenwaldterrarien geeignet. Braucht viel Licht. Bei schwacher Beleuchtung werden die Blattabstände sehr groß.
Ost- und Südafrika
Eine buschige bis 60 cm hohe Pflanze mit federartig gespaltenen Blättern. An den Trieben sind Dornen. Es gibt Selektionen mit
aufrechten ("Paramidalis") und mit hängenden Trieben ("Plumosus").
Anspruchslos in der Pflege. Eignet sich für nicht zu trockene Steppenterrarien (gießen) und Regenwaldterrarien (trockene
Stellen wählen). Nicht direkt unter Spots stellen.
Erfahrungen gibt es mit Fröschen (Afrixalus sp.) und Chameläons.
Afrika, Asien
Der Farn hat hell grüne, zungenförmige Blätter mit braun-schwarzer
Mittelrippe und Sporenlagern auf der Unterseite. Die Pflanzen
können bis 1 m hoch werden. In der Natur werden die Blätter
bis zu 1 m lang. In der Kultur bleiben sie aber meist kleiner und
wachsen langsam.
Der Farn kann auf dem Boden eingepflanzt oder als Epiphyt verwendet
werden. Verwendung zum Beispiel in Terrarien mit Palmottern, Weißlippenbambusotter und
Smaragdskinken.
Die Bacopa-Arten sind
Sumpfpflanzen. Sie wachsen kriechend und bilden dichte Bestände.
In feuchtwarmen Terrarien mit allen Tieren unproblamtisch.
Der Lichtbedarf ist mittel bis hoch. Bei geringem Lichtangebot werden
die Abstände zwischen den Blättern größer und die
Blätter kleiner.
Madagaskar
Diese bis zu 15 cm hohe Begonie bildet bandförmige, bis ca. 2 cm lange Blätter. Sie
ist im Terrraium immergrün und bildet regelmäßig rosa Blüten.
Sie braucht ein durchlässiges Substrat. Geeignet für Terrarien mit FrÖschen. In Terrarien mit größeren
Tieren einen wenig besuchten Platz auswählen.
Ein Sauerkleegewächs. Kann gut an Stellen wachsen, die größere Tiere nicht erreichen.
Er verträgt es nicht, wenn er regelmäßig überrannt wird.
Nicht für Tiere geeignet, die Pflanzen anfressen.
Benötigt wenig Licht und wächst gut über und unter Wasser. Dieser Farn Lässt sich auf
Steine und Holz aufbinden. Die Wurzeln sollten daueraft nass ein.
Er wird manchmal als Aquarienpflanze angeboten, wächst aber auch gut emers als Terrarienpflanze.
Burma, Java, Philippinen
Diese Palme wird nur 150 cm hoch und ist damit eine der wenigen Palmen, die sich für die
Zimmerkultur auf Dauer eignen.
Sie braucht mindestens 18 °C und einen hellen, aber nicht
vollsonnigen Standort. Hohe Luftfeuchtigkeit ist voraussetzung für
eine Erfolgreiche Kultur. Im Zimmer ist sie darum nur zu halten, wenn
sie täglich besprüht wird. Staunässe oder das
Austrocknen des Wurzelballens verträgt sie nicht.
Schnellwüchsige und groß werdende Farne. Sind über den Aquarienpflanzenhandel zu bekommen. Ideal für sumpfige Stellen im vollen Licht oder Halbschatten. Mehr Informationen dazu auf der Seite über Farne.
Europa
Die Pflanzen werden im Haus etwa 150 cm hoch und haben fächerförmige Wedel mit etwa 50 - 60 cm
Durchmesser.
Wenn nur Tageslicht zur Verfügung steht im Winter bei 5 bis 10 °C halten.
Eine sehr anspruchslose Pflanze. Es gibt Formen mit rein grünen Blättern und solche mit gestreiften. Es werden an langen herabhängenden Stängeln Jungpflanzen gebildet. Kann in Erde oder Hydrokultursubstraten stehen.
Indien, Neuseeland
Der Name Keulenlilie stammt aus einer Zeit als diese Pflanzen noch für Liliengewächse
gehalten wurden. Heute werden sie zur Familie der Agavengewächse
(Agavaceae) gezählt. Keulenlilien sind manchen Drachenbäumen
recht ähnlich und werden manchmal mit ihnen verwechselt. Cordyline haben aber weiße,
knollige Wurzeln, während die von Dracaena gelb-orange und glatt sind.
Die Pflanzen brauchen ganzjährig mindestens 18 °C. Der Standort muss hell, aber ohne direkte Sonne sein. Zugluft und niedrige
Luftfeuchtigkeit werden nicht vertragen. Das Substrat muss immer gut feucht sein, darf aber nicht angestaut werden.
Als Substrat ist normale Blumenerde geeignet. Gut für Hydrokultur geeignet.
Cryptocoryne affinis
Cryptocoryne wendtii
Cryptocoryne crispatula
Cryptocoryne undulata
Cryptocoryne x willisii Südostasien
An feuchten Stellen bei mittlerer Beleuchtungsstärke nicht schwer zu pflegen. Vorzugsweise
an Stellen Pflanzen, die wenig frequentiert werden, da die weichen Blätter leicht Schaden nehmen könnten. Beliebte
Aquarienpflanzen. Diese Aronstabgewächse enthalten Calciumoxalatnadeln, die beim Zerfallen der Blätter frei werden
und sich durch die Haut von Mensch und Tier bohren können. Darum sind sie nicht unbedingt für Terrarien mit FrÖschen oder
anderen Amphibien geeignet.
Von Liebhabern werden die Wasserkelche wegen ihrer interessanten Blüten fast ausschließlich als Terrarienpflanze gehalten.
Benötigt ausreichend Licht. Nicht alle Arten vertragen Staunässe. Cyperus helferi wächst auch gut im Sumpfbereich.
tropisches Asien, kanarische Inseln
Ein typischer Farn mit mehrfach gefiederten Wedeln. Die Rhizome sind mit silbrigen Schuppen
besetzt. Die Pflanzen brauchen ständig eine hohe Luftfeuchtigkeit um 70%. Epiphyt auf Holz oder Steinen. Mit kalkarmem Wasser
gießen. Wenn nur Tageslicht zur Verfügung steht, sollte der Farn bei 18 °C überwintert werden. Bei Zimmerkultur
täglich besprühen. Direkte Sonne vermeiden.
Geeignet zum Beispiel für Terrarien mit Palmottern und anderen Schlangen und Phelsumen.
tropischer Froschlöffel
Südamerika
Dieser rein grüne Echinodorus ist unproblematisch in der Kultur. Bei einer gute Lichtversorgung und ausreuchnd Luftfeuchtigkeit wachsen die Pflanzen
gut an feuchten bis nassen Stellen. Die Pflanzen sind im Aquarienpflanzenhandel zu bekommen und als Terrarienpflanzen
unproblematisch zu kultivieren. Lediglich Pilzinfektionen können Schwierigkeiten bereiten.
Ein Aronstabgewächs, dass rankend wächst. Die Pflanzen haben
herzförmige grüne oder weiß bis gelb panschierte
Blätter. An den Knoten bilden sich Wurzeln. Leicht aus Stecklingen
zu vermehren. Sehr weit verbreitete und beliebte Terrarienpflanze.
Wird von Wickelschwanzskinken ohne Nebenwirkungen gefressen und macht
in der Natur bis zu 95% ihrer Nahrung aus. Auch Grüne Leguane
scheinen die Pflanze zu vertragen. Kann auch für Schlangen wie die
Weißlippenbambusotter oder Palmottern verwendet werden. Auch mit
Kronengeckos (Rhacodactylus ciliatus) und Hunderfüßern gibt
es keine Probleme.
Ficus benjamina - Birkenfeige
Ficus elastica - Gummibaum
Ficus lyrata - Geigenfeige
Ficus pumila - Kletterfeige
Bekannte Zimmerpflanzen und weit verbreitet als Terrariendekoration. Es sind verschiedene Arten und
Sorten in Kultur.
Für Chameleons besser keine Ficus-Arten verwenden, da der Saft zu
Reizungen der Haut und der Augen führen kann. In der Folge treten
Infektionen auf. Die Birkenfeige steht aber auf der Liste der für
Chameleons sicheren Pflanzen und wird wohl ohne Probleme von
Jemen-Chameleons gefressen. Unbedenklich für
Tausendfüßer, Skorpione, Spinnen und Frösche.
In der Gattung sind etwa 180 Arten bekannt. Dazu kommen zahlreiche
Zuchtformen. Die meisten wachsen in der Natur epiphytisch. Sie wachsen
aber auch gut in Blumenerde und Hydrokultur. Gegossen wird mit weichem,
zimmerwarmem Wasser in den Blatttrichter. Es werden Kindel gebildet.
Nach der Blüte stirbt die Mutterpflanze ab.
Die Blätter der Guzmanien haben keine Stacheln. Die Blattränder sind
glatt. Eine weit verbreitetet Art ist Guzmania lingulata.
Sie wird inklusive der roten Hochblätter etwa 35 cm hoch. Der
Durchmesser beträgt etwa 40 cm. In ihrer Heimat in Kolumbien,
Guyana und Brasilien wächst sie epiphytisch. Sie kann aber auch in
Töpfen kultiviert werden. Es sind verschiedenen Zuchtformen und
Hybriden im Handel. Die Trichter werden gerne von bromlienbewohnenden
FrÖschen angenommen.
Etwas kleiner ist Guzmania angustifolia mit etwa 25 cm Durchmesser. Sie bildet gelbe Blüten zwischen
rot-orange Hochblättern. Die Laubblätter sind 2 cm breit und 9 bis 13 cm lang. Die Grundfarbe ist grün mit rot-braunen
Längsstreifen. Bei viel Licht können die Streifen rot werden.
Für die Kultur ist eine Temperatur von ganzjährig mindesten 20 °C nötig.
Der Wassernabel ist eine kriechende Sumpfpflanze. Im Terrarium kann er an feuchten Stellen
wachsen. Im Wasserteil kann er unter Wasser oder flutend kultiviert
werden.
Die Blüten sind winzig und weiß. Sie sind in kugeligen Blütenständen
zusammengefasst.
Brasilien
Diese Palme wird etwa 150 cm hoch. Sie benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit und ständig
Temperaturen über 20 °C. Sie stammt aus den Regenwäldern
Brasiliens. Der Wurzelballen sollte immer feucht und warm sein.
Microsorum pteropus, der Javafarn, ist eine bekannte Aquarienpflanze.
Er ist sehr anspruchslos, benötigt wenig Licht. Er kann auf
Steinen oder Holz aufgebunden an feuchten bis nassen Stellen kultiviert
werden. Es gibt verschiedene Typen mit ungeteilten und geteilten
Blättern. Mehr übr diese pflanze findet ihr hier.
Microsorum punctatum ist ein breitblättriger groß werdender Farn, der in Afrika,
Asien, Südpazifik und Australien vorkommt. Auch von diser Art gibt es verschiedenen Formen. Die Form "Cristatum" hat gefranste
Blattränder.
Das Fensterblatt wächst zu einer riesigen Kletterpflanze heran, die in
hellen Treppenhäusern mehrere Stockwerke erklimmen kann. Ideal ist
eine Temperatur von 18 bis 22 °C während des ganzen Jahres.
Wie alle Araceae ist auch diese für Menschen und andere
Säuger giftig. Lediglich die reifen Früchte sind eßbar.
Wickelschwanzskinke fressen die Blätter
ohne Nebenwirkungen.
Eine klein bleibende Bananenstaude. Sie wird zwischen 120 und 200 cm hoch. Blüht nach etwa 3 bis 4 Jahren und bildet eßbare Früchte. Im Sommer kann sie gut im Freien stehen.
Mit ihrer Größe von 150 bis 200 cm ist diese bananenstaude gerade noch so für die Zimmerkultur geeignet. Bildet nach 3 bis 4 Jahren essbare, rosagefärbte Früchte. Im Sommer gut im Freiland im Kübel zu kultivieren.
Sie ist die kleinste Bananenpflanze mit nur bis zu 150 cm. Die meisten "echten" Bananen aus der Gattung Musa werden 3 bis 5 m. hoch. Die Stauden wachsen bis sie zur Blüte kommen 3 bis 4 Jahre lang in die Höhe. Die Früchte sind eßbar.
Zur Gattung gehören mehr als 100 Arten aus den Regenwäldern in Ostabrasilien, Kolumbien und Peru.
Am häufigsten findet man "Neoregelia schultesiana" bzw. Neoregelia "Fireball" im Handel. Dabei handelt es sich um eine Hybride, die sich
schnell durch viele Kindel vermehrt und durch ihre roten Herzblätter auffällt. Die einzelnen Rosetten sind nur etwa 20 cm im Durchmesser.
Neoregelia spectabilis erreicht einen Durchmesser von etwa 50 bis 65 cm. Die bis zu 55 cm
langen und 7 cm breiten Blätter sind grün, haben aber eine rosa bis dunkelrote Spitze. Die Blattunterseite ist bräunlich mit
weißen Linien.
Die kleinste Art der Gattung ist Neoregelia lilliputiana. Die Blätter sind auf der Oberseite grün und auf
der Unterseite haben sie braune Querstreifen.
Ideal für die Kultur sind etwa 24 bis 28 °C und eine Luftfeuchtigekiet von 70 - 90 %. Im Trichter sollte immer Wasser
stehen. Die Pflanzen werden auf Holz aufgebunden.
Neoregelia carolinae ist eine Bodenbromelie, die sich auch für die Hydrokultur eignet.
Südostasien
Die meisten Arten stammen von Borneo und Sumatra, aus Malysia, Indonesien, von Neuguinea und den Philippinen.
Kannenpflanzen sind fleischfressende Pflanzen, deren Fangorgane zu großen kannenartigen Gebilden umgeformte Blätter sind.
Darum ist eine stark sauere Verdauungsflüssigkeit (pH 3). Eine Kanne hält ungefähr drei Monate, dann stirbt sie ab. Die
Blüten sind klein und unscheibar, währen die Kannen auffällig gefärbt und gemustert sind. Die Pflanzen sind
zweihäusig, das bedeutet, dass sich männliche und weibliche Blüten nicht auf der selben Pflanzen befinden. Die Nachzucht aus
Samen ist darum schwierig. Aus den rankenden Triebe kann man aber Stecklinge schneiden.
Im Handel sind meist N. ventricosa,N. alata, die Hybride aus beiden N. x ventrata,
N. fusca, N. maxima, N. truncata und N. veitchii angeboten. Sie können
bei 15 bis 30 °C kultiviert werden. N. ampullaria, N. gracilis und N. refflesia
vertragen Temperaturen unter 22 °C nicht. Alle Arten mögen hohe Luftfeuchtigkeit. Bei weniger als 60 % Luftfeuchte bilden sie
keine Kannen aus. Zunächst wird am Boden eine Rosette gebildet und später rankende Triebe.
Die Kannen am Boden und an den Langtrieben unterscheiden sich in der Form.
Abgesehen vom Mini-Frosch Microhyla nepenthicola, der auf Borneo in den Kannen von Nepenthes ampullaria lebt, werden
Kleintiere, die in die Kannen fallen verdaut. In den Kannen von N. rajah werden manchmal sogar Ratten gefunden.
Für Terrarien mit Insekten, Fröschen und anderen kleinen Tieren sind diese Pflanzen also nicht
geeignet. Die Kombination aus Nepenthes alata, mit ihren recht kleinen Kannen und Phelsuma astriata ist aber
beispielweise möglich, weil die Tiere einfach nicht in die Kannen passen. Gut zu verwenden sind Kannenpflanzen auch als
Bepflanzung bei Palmottern oder anderen Schlangen.
Dieser Farn bevorzugt helle Standorte. Mittagsonne muss aber vermieden werden.
Die Pflanzen mögen es warm und dürfen auch im Winter nicht
unter 18 °C stehen.
Staunässe und vollständiges Austrocknen des Substrats werden
nicht vertragen. Zum Gießen weiches (Regen-)Wasser verwenden.
Kann zum Beispiel in Terrarien mit Stirnlappenbasilisken, Dendrobaten
oder Buntleguanen verwendet werden.
Östliches Brasilien
Nidularium ist eine Gattung mit überwiegend epiphytischen Bromelien. Es gibt 45
Arten, die alle in den regenwäldern des Östlichen Brasiliens
vorkommen. Die Blätter bilden eine Trichterrosette. Sie sind am
Rand mehr oder weniger stark gesägt. Die Blüten sitzen tief
in den Blattachseln von gefärbten Hochblättern.
Die Temperatur muss zwischen 20 und 25 °C liegen. Eine hohe
Luftfeuchtigkeit und Wasser in der Zisterne sind wichtig für die
erfolgreiche Kultur. Die Pflanzen werden auf Holz aufgebunden.
Nidularium innocentii bildet eine Rosette mit 40 bis 45 cm Durchmesser. Die Blätter sind
grün-lila und haben einen fein gezähnten Blattrand und einen
Stachel an der Spitze. Die Form "lineatum" hat hell grün-dunkel
grün gestreifte Blätter.
Nidularium purpureum erreicht einen Durchmesser von ca. 60 cm. Die Blattoberseite ist matt
grün, die Unterseite rötlich braun. Die Ränder sind gezähnt. An der Blattspitze sitzt ein Endstachel.
Diese Arten eignen sich für Terrarien mit Fröschen, Schlangen und anderen Reptilien.
Eine kleinbliebende pflegeleichte Orchidee. Der Blütenstand mit den gelben Blüten wird bis zu 25 cm lang. Kommt in Südamerika von Nicaragua bis Kolumbien vor.
Eine kleine südamerikanische Orchidee, die in Venezuela, Kolumbien, Ecuador und Peru vorkommt. Epiphyt
Pflegeleichte kleine Orchidee. Lässt sich problemlos bei 23 bis 29 °C halten. Kommt in Nicaragua und Panama vor. Epiphyt.
Philodendron scandens
Philodendron bipennifolium
Philodendron bipinnatifidum
Philodendron melanochrysum
Philodendron selloum
Viele Philodendron-Arten sind Kletterpflanzen. Sie bilden lange Ranken, die
an Stämmen oder den Wänden eines Terrariums fixiert werden
können. Philodendron selloum ist eine stammbildende Art mit großen geschlitzten Blättern.
Die Pflanzen brauchen relativ wenig Licht, müssen aber ganzjährig mindestens eine Temperatur von 18 °C und eine hohe
Luftfeuchtigkeit haben.
Da die Pflanzen zu den Araceae gehören und sehr Oxalsäurehaltig sind, sollten sie nicht für Terrarien mit
pflanzenfressenden Tiere verwendet werden.
Asien
Eine klein bleibende Palme mit langen Wedeln an denen schmale Fiedern
sitzen. Sie wird maximal 2 m hoch. Da sie langsam wächst kann sie
lange im Terarium kultiviert werden. Das Substrat muss immer feucht,
aber nicht nass sein. Die Temperaturen dürfen nie unter 15 °C sinken. Hohe Luftfeuchtigkeit ist wichtig.
Platycerium bifurcatum
Platycerium grande
Platycerium willinckii
Ein epiphytische Farn mit mittlerem Lichtanspruch. Der Wurzelballen muss immer feucht sein. Direkte
Sonne und tiefer Schatten werden auf Dauer nicht vertragen. Die
Blätter sind in etwa wie Elchschaufeln geformt.
Pteris cretia: Afrika und Asien
Pteris ensifomis: Asien und Australien
Pteris multifida: China und Japan
Pteris umbrosa: Australien
Farne mit langen Blattstielen und geteilten wedeln. Es gibt verschiedene Zuchtformen,
einige mit weiß-grünem Laub.
Diese Farne können als Aufsitzer auf Holz oder
an der Rückwand wachsen. Der Wurzelballen darf nie austrocknen,
aber Staunässe wird auch nicht vertragen. Der Standort sollte hell
aber nicht vollsonnig sein.
Eine am Boden wachsende Bromelie bildet einen 40 bis 80 cm hohen Blattrichter und bis zu 150 cm hohem Blütenständen. Die grünlich weißen Blüten sind bis zu 8 cm lang. Kakteenerde ist ein geeignetes Substrat. Eignet sich zum beispiel für Terrarien mit Australischen Wasseragamen.
Ein rankendes Atonstabgewächs. Kann als Begrünung von Wänden oder Stämmen oder als Bodendecker verwendet werden. geeignet zum Beispiel für Terrarien mit Weißlippenbambusotter, Palmotter, Skorpionen, Spinnen und Fröschen.
Für Terrarien wird vor allem Selaginella wildenowii
angeboten. Dieses rankende Art bildet bis zu 6 m lange Triebe. Sie kann an den Wänden oder an Holzstämmen hoch wachsen. Leicht durch
Stecklinge zu vermehren.
Selaginella serpens, Selaginella martensii und Selaginella kraussina wachsen kriechend.
Das Substrat sollte immer feucht sein. Hohe Luftfeuchtigekeit und Temperaturen dauerhaft über 18 °C sind ideal.
Weitere Informationen findet ihr hier.
Das Einblatt hat seinen Namen von dem einzelnen weißen oder
grünem Hochblatt, dass den Blütenstand einhüllt. Es gibt etwa 25 Arten.
Im Handel findet man vor allem Spathiphyllum floribundum und Spathiphyllum wallisii. Die
Pflanzen mögen eine hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 16 °C.
Die Pflanzen gehören zu den Aronstabgewächsen udn sind giftig. Es kann zu Vergiftung bei
Fröschen führen, wenn Futtertiere davon Fressen! Darum Vorsicht bei der Verwendung in Froschterrarien.
Nicht für Tiere geeignet, die Pflanzen anfressen.
Syngonium sind rankendes Aronstabgewächse. Im Jugendstadium sind die Blätter
pfeilförmigen. Bei älteren Pflanzen sind sie je nach Art
geteilt oder gelappt. In der Regel wird aber nur die Jugendform
kultiviert, die man durch Rückschnitt und Gewinnung von
Stecklingen klein hält.
Weit verbreitet ist Syngonium podophyllum.
Die Purpurtute wird an Stämmen oder Gittern hoch gebunden oder
wächst rankend am Boden. Die Pflanzen sind pflegeleicht, brauchen
aber dauerhaft mindestens 18 °C. Die Luftfeuchtigkeit darf nicht zu
niedrig sein. In Zimmerkultur muss sie regelmäßig
besprüht werden.
Nicht für Terrarien mit Pflanzen fressenden Tieren geeignet, da
auch dieses Aronstabgewächs viel Oxalsäure enthält und
giftig ist.
Die Tillandsien gehören zu den Bromeliengewächsen. Sie kommen von Florida bis
nach Chile und Argentinien vor. Einige wachsen epiphythisch und andere
am Boden. Sie kommen in verschiedenen Klimaten vor.
Typische Regenwaldtillandsien sind Tillandsia leiboldiana und Tillandsia flabellata.
Tillandsia usnoides - das Louisiana-Moos - ist in den Sümpfen und anderen feuchten Regionen vom südlichen
Nordamerika (Florida) bis nach Südamerika (Argentinien) verbreitet. Man
kann sie in Bündeln ausfhängen. Tillandsia bulbosa bildet eine zwiebelförmige Basis aus der schmale gedrehte
Blätter wachsen. Sie hat einen mittleren Lichtbedarf und braucht eine hohe Luftfeuchtigekeit. Sie kommt von Mexiko bis Nordbrasilien vor
und ist auch auf den Westindischen Inseln zu finden.
Tillandsia funckiana wächst in 1000 - 1700 m über NN auf Felsen in Venezuela. Sie
benötigt einen sehr hellen Platz. Sie ist für mässig
feuchte bis feuchte Terrarien geeignet.
Tillandsia tenuifolia gehört zu den grauen Tillandsien ist aber nicht beschuppt und trocknet schnell
aus. Sie ist darum besser für feuchte Terrarien geeignet. In der
Natur wächst sie epiphytisch in südamerikanischen
Wäldern in Höhenlagen von 350 bis 2500 m.
Tillandsia bulbosa und Blütenstand von Tillandsia tenuifolia
Costa Rica
Eine epiphytische Bromelie mit bis zu 60 cm langen und 10 cm breiten Blättern. Die Rostette wird
ca. 60 cm hoch.
Die Art kommt nur im Hochlandregenwald südlich von San Jose in
Höhenlagen von 1400-2200 m NN vor. Sie kann auch bei nirdrigeren
Temperturen um 18 bis 20 °C kultiviert werden.
Brasilien
Die hellgrünen Blätter dieser Trichterbromelie werden etwa 35 cm lang und 7 cm
breit. Die Längs- und Queradern sind dunkel grün, so dass die
Blätter ein Gittermuster haben. Die Pflanzen werden bis zu 90 cm
hoch. Der Trichter ist groß und bietet
Fröschen viel Platz.
Die Pflanze mag keine Staunässe, kann aber in einem durchlässigen
Substrat am Boden kultiviert werden.
Brasilien
Eine schöne buntgefärbte Trichterbromelie. Die Blätter sind grün und
violett-rot oder hell grün - dunkel grün gestreift und 50 bis
80 cm lang. Die Pflanzen werden etwa 60 cm hoch und 1 m im Durchmesser.
Die Art ist sehr lichtbedürftig und muss nahe einer Lichtquelle
plaziert werden.
Brasilien
Die Blätter dieser Bromelie sind etwa 4 cm breit und 25 cm lang. Diese
Art eignet sich für Terrarien ab ca. 80 cm Höhe.
Brasilien
Die Pflanze bildet eine Rosette mit ca. 35 bis 40 cm Durchmesser und 50 cm Höhe. Die
Blätter sind grün mit einer Zeichnung aus braun-violetten
Querstreifen, die mehr oder weniger deutlichen auf beiden Blattseiten sichtbar sind. Der Blütenstand sitzt an der
Spitze eines langen Stiels. Im Handel sind meist Hybriden, wie "Flammendes Schwert". Die Pflanzen lassen sich leicht durch Kindel
vermehren. Die Temperaturen sollten zwischen 23 und 28 °C liegen.
Geeignet sind sie zum Beispiel für Terarien mit Baumsteigern
(Dendrobaten).
Kulturform
Diese Sorte wird im Handel häufig angeboten. Sie ist pflegeleicht und blühfreudig. Sie
kann im Topf ins Terrarium gestellt werden. Der Standort darf nicht in
der vollen Sonne sein. Das Substrat muss immer feucht sein und in der
Zisterne sollte immer Wasser stehen. Die Mindesttemperatur für
eine erfolgreiche Pflege beträgt 18 °C.
Ostafrika
Diese Aronstabgewächs bildet gefiederte Blätter, die einzeln aus dicken Rhizomen
hervorgehen. Die Pflanzen werden etwa 40 - 60 cm hoch. Unter optimalen
Bedingungen können sie auch höher werden. Die
Blütenstände sind Kolben, die von einer Spatha umschlossen
werden. Sie sind kurz gestielt und wachse nahe dem Boden aus den
Rhizomen. In Zimmerkultur blühen die Pflanzen selten. Halbschattig
bis schattig bei mindestens 15 °C kultivieren. Kann im Winter eine
Ruhepause bei niedrigeren Temperaturen und weniger Wassergaben machen,
muss das aber nicht.
Die Pflanzen stammen aus Gras bewachsenen Ebenen in Ostafrika und sind
dort dem Wechsel von Trocken- und Regenzeiten unterworfen. Sie sind
pflegeleichte Zimmerpflanzen, die nur eine geringe Luftfeuchtigkeit
benötigen, aber auch höhere Luftfeuchtigkeit vertragen. Darum
können sie für Steppen-, Wald- und Regenwaldterrarien verwendet werden.
Pflanzen benötigen Licht zum Wachsen. Etwa 10 bis 13 Stunden am Tag muss ein Terrarium belichtet werden, damit die
Pflanzen darin wachsen und nicht nur ihre Reserven aufbrauchen. Wärmelampen und UV-Lampen für die Tiere erfüllen die Bedürfnisse der Pflanzen nicht und
sind unabhängig von den hier jetzt besprochenen Leuchtmitteln zu betrachten.
Lampen werden im Terrarium immer so angebracht, dass sich die Tiere nicht daran verbrennen können. Im Idealfall geben sie nur wenig Wärme
ab, damit sich das Terrarium nicht überhitzt.
Die Lichtintensität nimmt mit der Entfernung zur Lampe ab. Schwarz & Schwarz maßen
in einem Versuch bei einer 26W-Lampe mit Reflektor folgende Beleuchtungsstärken:
10 cm Abstand von der Lampe: 15.000 Lux
20 cm Abstand von der Lampe: 10.000 Lux
30 cm Abstand von der Lampe: 5.000 Lux
50 cm Abstand von der Lampe: 3.000 Lux
Das Beispiel verdeutlicht, dass ihr Pflanzen mit hohem Lichtbedarf möglichst nahe an der Lichtquelle positionieren müsst, während
Schattenpflanzen auch am Boden gut wachsen können. Beziehungsweise, dass man nur in flachen Terrarien lichthungrige Pflanzen am Boden
kultivieren kann.
Lichtbedarf nach Schwarz & Schwarz 2001
40 x 40 x 40 cm bis 50 x 50 x 50: 2 x 15 Watt (Osram Fluora) oder 2 x Energiesparlampen 18 W (Dulux D)
Terrarien bis 60 cm Höhe: 80 W HQL (HQL-De Luxe)
Terarrien bis 100 cm Höhe: 125 W HQL (HQL-De Luxe)
Terrarien von 100 cm Länge und 80 bis 120 cm Höhe: 1 x 70 Watt Natriumdampf-Hochdrucklampen
Terrarien mit mehr als 100 cm Länge und 80 bis 120 cm Höhe: 2 x 70 Watt Natriumdampf-Hochdrucklampen
Lichtbedarf nach Akeret 2003
Regenwaldterrarium bis 50 cm Höhe: 80 W/ m2
Regenwaldterrarium bis 100 cm Höhe: 120 W/m2
Regenwaldterrarium bis 150 cm Höhe: 180 W/m2
Savannen- und Wüstenterrarien bis 50 cm Höhe: 120 W/m2
Savannen- und Wüstenterrarien bis 100 cm Höhe: 200 W/m2
Savannen- und Wüstenterrarien bis 150 cm Höhe: 250 W/m2
Literatur:
Akeret, B. (2003): Terrarienbepflanzung.- Reptilia 40, April/Mai, 22-29
Akeret, B. (2003): Pflanzen im Trockenterrarium.- Reptilia 40, April/Mai, 30-35
Carow, T. (2005): Fleischfressende Pflanzen.- Kosmos-Verlag, Stuttgart
Groß, E. (1992): Schöne Tillandsien.- Ulmer Verlag Stuttgart
Heitz, H. (1990): Zimmerpflanzen - so grünen und blühen sie am schönsten.- Gräfe und Unzer-Verlag, München
Herrmann, H.J., Kaliebe, Th. (2004): Aquarienpflanzen fürs Feuchtterrarium.- Aquaristik Fachmagazin 180, 70-74
Herrmann, H.J., Kaliebe, Th. (2006): Pflanzen auf Bewährung in Feuchtterrarien.- Aquaristik Fachmagazin 188, 74-80
Hewitt, T. (2000): Alles über Kakteen und andere Sukkulenten - Kultur, Pflege, Vermehrung.- 1. deutsche Ausgabe Dorling Kindersley Verlag, München
Jantra, H. (1995): Das moderne Handbuch der Zimmerpflanzen.- Falken-Verlag, Niedernhausen
Labat, J.-J. (2003): Fleischfrsssende Pflanzen.- Ulmer Verlag, Stuttgart
Recht, C. (1989): Grünpflanzen fürs Zimmer.- Gräfe und Unzer Verlag, München
Rogner, M. (1994): Paludarien - Tropische Fische und Pflanzen im Sumpfaquarium.- Kosmos, Stuttgart
Schwarz, B. und Schwarz, W. (2001): Bromelien, Orchideen und Farne im Tropenterrarium.- Natur- und Tier Verlag, Münster
Schwarz, W. (2003): Bepflanzung eines Epiphytenastes für das Terrarium.- 36-39
Zimmer, K. (1986): Bromelien - Botanik und Anzucht ausgewählter Arten.- Paul Parey, Berlin und Hamburg
Online:
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