Aquarienpflanzen

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Vergleich zwischen jungem Blatt von Lagenandra thwaitesii und Cryptocoryne moehlmannii

Vergleich zwischen jungem Blatt von Lagenandra thwaitesii und Cryptocoryne moehlmannii. Lagenandra-Blätter (links) sind an beiden Rändern eingerollt (involut). Cryptocorynen-Blätter (rechts) sind tütenförmig aufgerollt (konvolut).

Vergleich zwischen den Früchten von Lagenandra thwaitesii und Cryptocoryne apongetifolia

Vergleich zwischen einer Frucht von Lagenandra thwaitesii mit der von Cryptocoryne aponogetifolia. Darüber jeweils die reifen, sich öffnenden Früchte.

Vergleich zwischen verschiedenen Lagenandra Blütenständen

Aufgeschnittene Kessel verschiedener Lagenandra-Arten.

Aquarienpflanzen sind mehr als Dekoration im Aquarium. Sie sind Bestandteil des Ökosystems im Aquarium. Sie nehmen Nährstoffe aus dem Wasser und dem Boden auf, reduzieren den Kohlendioxidgehalt des Wassers und produzieren Sauerstoff. Pflanzen scheiden über die Wurzeln Sauerstoff, organische Säuren und Pflanzenhormone aus. Dadurch beeinflussen sie das Bodenleben, das Redoxpotential und den pH-Wert im Wurzelraum. Sie können unlösliche Nährstoffe durch Komplexbildner (Pflanzenchelatoren) verfügbar machen.
Grundsätzlich haben alle Pflanzen die gleichen Ansprüche. Sie benötigen Licht, Nährstoffe und Kohlendioxid. Einige Wasser- ind Sumpfpflanzen haben aber größere Toleranzbereiche in Bezug auf Wasserchemie, Temperatur, Licht und Nährstoffversorgung. Sie eignen sich gut für Aquarienanfänger und für jede Aquarienneueinrichtung. Für ihre dauerhafte Pflege sind keine speziellen Substrate, Lampen oder eine Anpassung des pH-Wertes und der Wasserhärte erforderlich. Andere Arten sind anspruchsvoller und vertragen z. B. nur sehr weiches Wasser oder keine Wassertemperaturen über 20 °C. Alles, was Ihr über die Pflege der Aquarienpflanzen wissen müsst, erfahrt Ihr in den Beschreibungen der Arten auf den entsprechenden Seiten.
Viel Spaß beim Stöbern.

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