Speerblätter - Gattung Anubias

geschwungene Linie
Anubias barteri var. coffeifolia im Aquarium

Anubias barteri var. coffeifolia

Blütenstand eines Speerblattes

Blütenstand einer Anubias mit Kennzeichung der Blütenteile.
Speerblatt-Arten und Unterarten
Anubias afzelii (Syn. A. congensis)
Anubias barteri var. angustifolia (Syn. A. afzelii)
Anubias barteri var. barteri
Anubias barteri var. caladifolia
Anubias barteri var. coffeifolia
Anubias barteri var. glabra
Anubias barteri var. nana
Anubias gigantea
Anubias gilletii
Anubias gracilis
Anubias hastifolia
Anubias heterophylla
Anubias pynaertii

Anubias gedeihen sehr gut im Aquarium und auch für die Bepflanzung von feucht-warmen Terrarien sind sie sehr gut geeignet. Es gibt kleine Speerblätter, die sich gut auf Wurzeln, Steinen oder Filtermatten fixieren lassen und dort gut anwachsen. Andere Anubias werden in durchlässigen, lockeren, sandigen Boden eingepflanzt.
Die Speerblätter brauchen im Vergleich zu anderen Pflanzen wenig Licht. Darum eignen sich viele auch gut für ein Terrarium ohne zusätzliche Beleuchtung. Trotzdem sind Speerblätter als Terarienpflanzen eher unbekannt.
Anubias wachsen nur langsam und die einzelnen Blätter bleiben auch im Aquarium über mehrere Monate erhalten. An einem zu hellen Platz werden die Blätter stärker von Algen bewachsen. Ein beschatteter Standort ist darum besser geeignet.
In der Aquaristik sind Anubias vor allem für Aquarien mit Barschen beliebt, weil ihre groben, festen Blätter kaum angefressen werden und weniger Schaden nehmen als die Blätter anderer Aquarienpflanzen.

Die Arten und Zuchtformen sind unter unterschiedlichen Namen im Handel. Damit sie die Pflanzen bekommen, die Sie wirklich haben wollen, müssen Sie sehr genau hinschauen.
Am weitesten verbreitet sind die Varietäten von Anubias barteri.


Speerblatt-Arten

Alle Speerblätter stammen aus dem tropischen Westafrika und besiedeln hauptsächlich schattige, feuchte Stellen in Regenwaldklima.
Die Gattung Anubias gehört zu den Aronstabgewächsen (Araceae). Ihre Blütestände sind dicht mit männlichen und weiblichen Blüten besetzt Kolben, die von einem Hüllblatt, der Spatha umgeben sind.
Die gestielten Blätter und die Wurzeln wachsen entlang des gesamten kriechenden Rhizoms.

Die Form der Blätter ist variabel. Darum ist eine korrekte Unterscheidung der Arten nur mit Hilfe der Blütenstände sicher möglich. Der im folgende angegegeben Bestimmungsschlüssel von Dr. Wim Crusio basiert auf den Merkmalen der männlichen Blüten. Die männlichen Blüten sitzen oben am Blütenkolben und bestehen aus drei bis acht Staubblättern, die zu einem Synandrium verwachsen sind. Die Zahl der Staubblätter in einem Synandrium und die Position der Staubbeutel (Theken) jedes Staubblattes sind arttypisch.
Am Übergang zum weiblichen Kolbenabschnitt mit den Narben gibt es einige sterile Synandrien ohne Staubgefäße. Die Pollen reifen etwa 2 bis 3 Tage nach Narben. Daher ist eine Selbstbestäubung eher die Ausnahme als die Regel. Bei Anubias afzelii kommt es bei etwa der Hälfte der gebildeten Blütenstände zur Selbstbefruchtung. Auch bei Anubias barteri var. glabra, Anubias barteri var. nana und Anubias heterophylla wurde Selbstbestäubung beobachtet. Bei den übrigen Arten und Formen scheint keine Selbstbefruchtung vorzukommen.
Früchte entwickeln sich etwa 40 bis 50 Tage bis die Samen keimfähig sind. Bei Anubias barteri var. nana kann die Fruchtreife bis zu 100 Tage dauern. Aus jeder Frucht - botanisch eine Beere - gehen 15 bis 40 Samen hervor. Die Jungpflanzen entwickeln sich sehr langsam.

Es sind Kreuzungen zwischen verschiedenen Anubias-Arten möglich (siehe dazu Gartner 2011 und Crusio 1987). Beide Arbeiten sind nomenklatorisch aktuell. Es fehlt lediglich Anubias barteri var. coffeifolia, die erst 2010 offiziell beschrieben wurde.

Bestimmunsschlüssel aus Crusio 1987

1a Theken nur an den Seiten oder an der Spitze des Synandriums 2
1b Theken bedecken das Synandrium vollständig an den Seiten und (manchmal nur teilweise) an der Spitze. Wenn blühend, Spatha bis zur Basis geöffnet und Spadix herausragend Anubias pynaertii

2a Theken an der Seite des Synandriums 3
2b Theken an der Spitze oder am oberen Rand des Synandriums 7

3a Staubblätter (6) - 8 (9), (Theken 14-16). Blattspreiten dreieckig-herzförmig im Umriß. Spatha bis 3 cm lang Anubias gracilis
3b Staubblätter 3-6 (8), (Theken 6-12). Blattspreiten anders geformt 4

4a Spatha (bis 6 cm lang) waagerecht und nur an der Spadix aufrecht oder Spatha und Spadix aufrecht. Rhizom nicht sehr kräftig (0,2 - 2 cm). Blattspreite mit nur kleinen Lappen (bis 5 cm) oder nicht spießförmig. 5
4b Spatha und Spadix aufrecht, 3-9 cm lang. Rhizom sehr dick (1-4 cm). Blattspreite lanzettlich oder spießförmig mit 9 - 28 cm langen Lappen. 6

5a Spatha länglich oder länglich-elliptisch, niemals zurückgebogen und mehr oder weniger fleischig. Spadix manchmal etwas herausragend. Spatha bis 4,5 cm lang; fast doppelt bis 4,5 mal so lang wie breit Anubias heterophylla
5b Spatha länglich bis lämglich-lanzettlich; zurückgeschlagen wenn blühend, nicht fleischig, bis 6 cm lang, mals als 4mal so lang wie breit Anubias barteri var. barteri

6a Blattspreite lanzettlich, meist länger als der Stiel Anubias afzelii
6b Blattspreite spießförmig gelappt, meist kürzer als der Stiel Anubias gigantea

7a Spatha länglich-lanzettlich, bis zu 4,5 cm lang. Theken an der Spitze oder am Rand des Synandriums, niemals an den Seiten des Synandriums. Spatha nicht zurück geschlagen. Anubias hastifolia
7b Spatha eiförmig, bis 3 cm lang. Theken am oberen Rand des Synandriums, eiförmig-elliptisch. Spatha zurückgeschlagen. Anubias gilletii


Hinweis: Bei Anubias heterophylla befinden sich die Theken, manchmal nur an der oberen Hälfte der Seiten des Synandriums. Besonders im gtrockneten Zustand können sie an die Theken von Anubias gilletii erinnern.



Afzels Speerblatt - Anubias afzelii Schott 1857

Blütenstand von Anubias afzelii

Blütenstand von Anubias afzelii

panaschierte Form von Anubias afzelli

Eine panaschierte Anubias afzelli
Anubias afzelli = Anubias  congensis Anubias afzelli wird sehr groß

breite Blätter
Kräftige Pflanzen bilden breite Blätter aus.

Handelsbezeichnung:
"Anubias congensis"

Herkunft:
Senegal, Guinea, Mali, Sierra Leone

Aussehen:
Als Aquarienpflanzen unter Wasser werden die Pflanzen etwa 40 cm hoch. Über Wasser im Terrarium oder im Gewächshaus werden sie größer. In der Natur erreichen sie eine Höhe bis zu 100 cm.
Die Blattstiele werden bis zu 60 cm lang. Die Blattspreiten sind dunkelgrün, lanzettlich, 15 bis 47 cm lang und 3,5 bis 15 cm breit. Das kriechende Rhizom kann bis 4 cm dick und 50 cm lang werden. Die Blütenstände stehen auf langen Stielen. Die Kolben sind von einer Spatha umschlossen, die sich vor der Blüte bis ganz nach unten öffnet, sich aber nicht zurück biegt. bei den männlichen Blüten sind immer 5 bis 6 Staubblätter zu einem Synandrium zusammengewachsen. Die Theken sind an der Seite der Synandrien.

Temperatur: 22-26 °C
pH-Wert: 6,0-8,5
Härte: 4-15 °KH
Licht: mittel - viel
Sonstiges:

Die Pflanzen wachsen an Gewässern des Gras- und Buschlandes in Nord-Westafrika. Dieses Speerblatt benötigt als Steppenpflanze mehr Licht als die meisten anderen Arten der Gattung, die aus schattigen Regenwäldern stammen.
Im Aquarium wachsen die Pflanzen sehr langsam. Sie vertragen härteres Wasser und höhere pH-Werte sehr gut. Zusätzlich sind die Blätter dieser Anubias recht hart. Aus diesen Gründen wird die Pflanze oft für Aquarien mit Barschen empfohlen.
Anubias afzelii ist eine sehr gute Terrarienpflanze. Sie wächst im Terrarium gut in einem feuchten Substrat aus Lehm, Ton und Laterit. Bei rund 24 °C, hoher Luftfeuchtigkeit und viel Licht wächst sie zu einer kräftigen Pflanze heran, die regelmäßig blüht. Zu geringe Beleuchtung führt zur Ausbildung schmalerer Blattspreiten und es bilden sich weniger Blütenstände. Für ein kräftiges Wachtsum ist eine Zusatzbelichtung notwendig. Trotzdem ist dieses Speerblatt als Terrarienpflanzen zu empfehlen.
Die Vermehrung erfolgt durch Seitensprosse am Rhizom und Rhizomteilung. Durch Selbstbestäubung (über Wasser) kann es zu Samenansatz kommen. Die Frucht braucht etwa 40 Tage zum Reifen. Die Anzucht aus Samen ist möglich aber sehr zeitintensiv. Nach drei Monaten sind die Sämlinge erst 3 cm groß.
Diese Speerblatt-Art ist oft als "Anubias congensis" im Handel. Sie wird entweder aus Afrika importiert, in Deutschland vorkultiviert und dann als getopfte Ware über den Fachhandel verkauft oder in der In-Vitro-Kultur vermehrt und dann in Gärtnerein herangezogen. Sie wächst sehr langsam und bildet im Gewächshaus nur etwa 4 bis 5 neue Blätter im Jahr.



Varietäten von Anubias barteri

Anubias barteri ist eine sehr variable Speerblatt-Art. Die kleine Varietät nana wird nur wenige Zentimter hoch und hat sehr kleine eiförmige Blätter. Die Form var. caladiifolia hat dagegen bis zu 50 cm lange Blattstiele. Bei Anubias barteri var. angustifolia und var. glabra sind die Blätter lanzettlich. Bei einigen Formen sind die Blätter weich und dünn, bei anderen steif und sehr dick.
In der Aquaristik sind vor allem Anubias barteri var. barteri und verschiedenen Sorten von Anubias barteri var. nana verbreitet. Als Terrarienpflanzen sind sie fast unbekannt, obwohl sie sich sehr gut für die Pflege im Terrarium eignen.


Bestimmungsschlüssel aus Crusio 1987

Schlüssel zur Bestimmung der Varietäten von barters Speerblatt nach Crusio, ergänzt um die Merkamle von Anubias barteri var coffeifolia nach Kasselmann 2010.

1a Blattbasis pfeilförmig. Sinus ziemlich weit, zwei Hauptnerven abwärts in die beiden basalen Lappen gerichtet. Anubias barteri var. caladifolia
1b Blattbasis anders gestaltet 2

2a Blattspreite bis 2 mal so lang wie breit. Wenn 2 - 2,5 mal so lang wie breit, dann Blattbasis stumpf-abgestutzt oder mehr oder weniger herzförmig 3
2b Blattspreite mehr als 2,5mal so lang wie breit. Wenn nur 2 - 2,5 mal so lang wie breit, dann Blattbasis keilförmig stumpf 4

3a Blattspreite bis 6 cm lang und 3 cm breit. Blattstiel bis 5 cm lang. Blattspreite länger als der Blattstiel Anubias barteri var. nana
3b Blattspreite länger als 7 cm, 4 - 11 cm breit. Fast glatt. Blattstiel mehr als 6 cm lang. Blattspreite meist kürzer als der Blattstiel. Junge Blätter hellgrün. Anubias barteri var. barteri
3c Blattspreite zwischen den Blattadern aufgewölbt. Blattstiel rötlich. Blattspreite meist kürzer als der Blattstiel. Junge Blätter rötlich braun. Anubias barteri var. coffeifolia

4a Blattspreite mehr als 5-mal so lang wie breit, bis 3,5 cm breit Anubias barteri var. angustifolia
4b Blattspreite weniger als 5mal so lang wie breit, gewöhnlich breiter als 3,5 cm Anubias barteri var. glabra



Schmalblättriges Speerblatt - Anubias barteri var. angustifolia (Engler) Crusio 1979

Anubias barteri var. angustifolia

So wird Anubias angustifolia im Handel angeboten.

Handelsbezeichnung: "Anubias afzelli"

Herkunft:
Guinea, Liberia, Elfenbeinküste, Kamerun

Aussehen:
Dieses Speerblatt wird im Terrarium und im Aquarium etwa 30 cm hoch. Die Blattstiele sind 5 bis 15 cm lang. Die oberseits dunkelgrünen, unterseits hellgrünen, glatten und steifen Blattspreiten sind schmal lanzettlich, 8 bis 20 cm lang und bis zu 3 cm breit.
Die Art blüht im Vergleich zu anderen Anubias-barteri-Formen sehr selten. Die Spatha des Blütenstandes öffnet sich nur im oberen Bereich und gibt den männlichen Teil des Kolbens frei. Der untere, weibliche Abschnitt bleibt von der Spatha umschlossen. Selbstbefruchtung kommt bei dieser Form nicht vor. Die Narben trocknen sehr schnell ein.

Temperatur: 22-26 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-15 °KH
Licht: beschattet

Sonstiges:
Die Nachzucht dieses Speerblatts aus Samen ist schwieriger als bei anderen aus der Anubias barteri-Gruppe, weil sie nicht selbstfruchtbar ist und nur selten blüht.
Die Form ist manchmal unter dem Namen Anubias afzelli im Handel.


Barters Speerblatt - Anubias barteri var. barteri Schott 1860

Anubias barteri var. barteri auf eine Stück Treibholz

Barters Speerblatt auf einem Stück Holz.
Blütenstand von Anubias barteri var. barteri

Blütenstand von Anubias barteri var. barteri

Herkunft:
Südost-Nigeria, Kamerun, Guinea

Aussehen:
Diese Anubias ist als Aquarienpflanze weit verbreitet. Sie wird 25 - 40 cm hoch. Die dunkelgrünen, breit lanzettlichen bis eiförmigen Blätter sind 7-23 cm lang und 4-11 cm breit. Die Blattadern sind auch an der Basis alle unverzweigt. Die Blattstiele sind länger als die Blattspreite (bis 30 cm).
Das Rhizom wächst kriechend. Im Aquarium und im Terrarium wachsen die Pflanzen recht zügig und bilden ständig neue Blätter.
Es bilden sich selten Blütenstände unter Wasser. In der Sumpfkultur im Terrarium oder Paludarium blühen diese Speerblätter aber regelmäßig. Einzelne Pflanzen können gleichzeitig mehrere Blütenstände haben, die sich gegenseitig bestäuben können. Die Spatha des Blütenstandes öffnet sich ganz und biegt sich nach hinten zurück. Die Entwicklung der Früchte dauert 48 - 56 Tage. An einem Fruchtstand sind 40 - 50 der kleinen Beerenfrüchte, die jeweils etwa 30 Samen enthalten.

Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-15 °KH
Licht: beschattet

Sonstiges:
Diese Speerblatt wächst an beschatteten Stellen auf der Laubschicht des Waldbodens an Bächen und Flüssen. Die Vermehrung erfolgt durch Abtrennung von Seitensprossen am Rhizom und durch Samen.

Bei zu starkem Lichteinfall wird die Pflanze im Aquarium häufig von Algen überwuchert. Eine beschattete Stelle eignet sich für eine dauerhafte Kultur besser.
Die Pflanzen haftet mit den Wurzeln auf Steinen und Wurzeln. Dadurch sind sie ideale Aufsitzerpflanzen.
Verwendung findet diese Anubias vor allem in der Aquaristik. Sie ist aber als Terrarienpflanze sehr gut für feucht-warme Regenwald-Terrarien geeignet.



Caladium-blättriges Speerblatt - Anubias barteri var. caladifolia

Anubias barteri var. caladifolia

Anubias barteri var. caladifolia

Synonyme:
-
Herkunft:
Südost-Nigeria, Kamerun

Aussehen:
Diese Form von Anubias barteri ist der Stammform recht ähnlich, aber größer und kräftiger. Die Blätter sind auch heller und deutlich weicher.
Dieses Speerblatt kann am Naturstandort bei guter Nährstoffversorgung und ausreichend Licht bis zu 70 cm hoch werden. Die Blattstiele sind dann bis zu 50 cm lang. Diese Anubias ist aber auch an beschatteten Stellen zu finden.
Die Blätter sind eiförmig mit tief eingeschnittener, herzförmiger Basis. Die Blattadern sind in den Basallappen verzweigt. Die gewellten Spreiten sind 10-24 cm und 5-16 cm breit. Die Rhizome erreichen einen Durchmesser bis zu 3 cm.

Temperatur: 22-26 °C
pH-Wert: 6,0-7,5
Härte: 2-15 °KH
Licht: wenig bis viel

Sonstiges:
Als Aquarienpflanze ist dieses Speerblatt wegen seiner Größe nicht zu empfehlen. Die Art wächst auch nicht gerne ganz untergetaucht.
Am liebsten stehen diese Gewächse mit dem Rhizom im Grund unter Wasser und strecken ihre Blätter in die Luft. Als Terrarienpflanze ist dieses Speerblatt nur für Terrarien mit hoher Luftfeuchtigkeit geeignet. Trockene Zugluft vertragen die Pflanzen gar nicht. Ihre Blätter trocknen dann schnell ein. Auch mechanische Belastung mag diese Anubias nicht. Die Blattstiele lösen sich leicht vom Rhizom. Wenn diese Anubias als Terrarienpflanzen in einem Paludarium gepflegt werden, sollten nur kleine, leichte Tiere wie Frösche darin gehalten werden.



Kaffeeblättriges Speerblatt - Anubias barteri var. coffeifolia Kasselmann 2010

Anubias barteri var. coffeifolia

Anubias barteri var. coffeifolia auf Stein

Anubias barteri var. coffeifolia

Synonyme:
-
Herkunft:
Afrika
Aussehen:
Diese Varietät von Anubias barteri hat ovale, dunkelgrüne Blätter. Die Flächen zwischen den Blattadern sind auffällig gewölbt. Das Herzblatt ist orange und vergrünt mit der Zeit. Die Blattsiele sind vor allem nach der Basis rotbraun-gefärbt. Das Rhizom wächst kriechend und kann mehr als 30 cm lang werden.

Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-15 °KH
Licht: beschattet

Sonstiges:
Die Vermehrung erfolgt durch Seitensprosse am Rhizom und durch Rhizomteilung. Im Vergleich zu anderen Anubias-Formen wächst diese im Aquarium verhältnismäßig schnell und unkompliziert und ist eine empfehlenswerte Aquarienpflanze. Die Blätter müssen aber vor dem Veralgen geschützt werden. Anubias barteri var. coffeifolia ist auch eine dekorative und wüchsige Terrarienpflanze für feuchtwarme Terrarien.

Diese Form wurde erst 2010 von Kasselmann offiziell als Anubias barteri var. coffeifolia beschrieben. Sie ist allerdings bereits seit Mitte der 1990er unter dem Namen Anubias barteri var. coffeefolia als Aquarienpflanze bekannt.



Kahles Speerblatt - Anubias barteri var. glabra N. E. Brown 1901

Anubias barteri var. glabra

Anubias barteri var. glabra

Synonyme:
Anubias lanceolata
"Anubias minima"

Herkunft:
Guinea, Liberia, Elfenbeinküste, Nigeria, Kamerun, Zaire

Aussehen:
Diese Speerblatt-Form ist sehr variabel. Die Blattspreiten können länglich-elliptisch, eiförmig-elliptisch oder lanzettlich sein. Die Basis ist herzförmig, abgestumpf oder keilförmig. Die Spitze kann spitz, stumpf, zugespitzt und sogar bespitzt sein.
Die Pflanzen werden in der Natur bis zu 40 cm hoch. Die Blätter sind ledrig und grün. Blattlänge beträgt zwischen 6-21 cm, die Blattbreite 1,5 bis 9 cm. Die Blattspreiten sind leicht gewellt.
das Rhizom kann 30 cm lang und 15 - 20 mm dick werden. Es wächst kriechend und hat auf der ganzen Länge Wurzeln und Blätter.
Die Spatha öffnet sich bis nach unten. Teilweise steht sie aufrecht, manchmal ist sie aber auch nach hinten aufgerollt.
Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-15 °KH
Licht: beschattet

Sonstiges:
Diese Anubias wachsen in der Natur in Waldbächen mit sandigem Grund.
Die Art mag im Aquarium Strömung. Wie andere Speerblätter ist auch dieses als Aquarienpflanze langsam wachsend. Im Handel werden meistens kleine, elegante Jungpflanzen wie auf dem Bild links angeboten.





Zwergspeerblatt - Anubias barteri var. nana (Engler) Crusio 1979

Formen von Anubias barteri var. nana

Anubias barteri var. nana, "Bonsai" und "Golden Heart"
Zwergform von Anubias nana

Zwergform "Bonsai" von Anubias barteri var. nana

Blütenstand von Anubias barteri var. nana

Blütenstand

Synonyme:
-
Herkunft:
Kamerun

Aussehen:
Diese Pflanzen werden ca. 10 cm hoch. Die die dunkelgrünen, derben, ovalen Blätter werden bis zu 6 cm lang und 3 cm breit. Sie können eine Lebensdauer von mehreren Jahren haben. Die Blattstiele und die Blütenstandstiele sind bis 5 cm lang. Das verzweigte Rhizom wächst kriechend. Es hat einen Durchmesser von bis zu 6 mm und kann über 30 cm lang werden. Die Früchte brauchen manchmal mehr als 100 Tage zum Reifen. Sie enthalten ungefähr jeweils 15 Samen. Die Sämlinge brauchen mehr als zwei Jahre um zu Pflanzen mit der typischer Blattgröße heranzuwachsen.
In Kultur sind verschiedene Kulturformen, die teilweise sehr viel kleinere oder anders gefärbte Blätter haben.

Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-15 °KH
Licht: wenig (0,25 W/l) bis viel (1W/l)

Sonstiges:
Das Zwergspeerblatt ist eine der am weitesten verbreiteten und bekanntesten Aquarienpflanzen. Es eignet sich für Anfängeraquarien genausogut wie für Aquascaping-Layouts.
Die Vermehrung durch Seitensprosse am Rhizom und Rhizomteilung ist sehr effektiv.
Im Aquarium sollte eine Überdüngung mit Stickstoff vermieden werden, um ein Überwuchern mit Algen zu verhindern. Eine ausgewogenen Düngung mit Eisen, Mikronährstoffen und Phosphat lässt die pflanzen üppig wachsen und reduziert den Befall mit Punktalgen. CO2-Düngung verbessert das Wachstum, ist aber normalerwiese nicht notwendig, da die Pflanze sehr anspruchslos ist und in nahezu jedem Aquarium gut wächst.
Für die Vermehrung einfach das Rhizom in zwei oder mehr Stücke zerteilen (abhängig von der Größe der Pflanze). Die Pflanze wachsen mit ihren Wurzeln auf Steinen und Holz fest.
Manchmal bilden sich auch Blütenknospen im Aquarium, die sich dann auch öffnen. Zu einer Befruchtung kommt es unter Wasser aber nicht. Es wird vermutet, dass diese submerse Blütenbildung mit einem hohen Phosphatangebot (1,5 - 2 mg/l) im Zusammenhang steht
Es gibt verschiedene Varietäten. Eine davon ist die hellgrün gefärbte ´Golden Heart´, die ein gelbliches bis hellgrünes Herzblatt hat. Bei ´Bonsai´ sind die Blätter nur etwa 1 bis 2 cm groß. ´Stardust´ hat eine weiße Sprenkelung auf den Blättern.

In der Natur wachsen die Pflanzen meist am oder im Wasser in der Strömung eines Flusses auf Kies, zwischen Gestein und in Felsspalten.



Riesenspeerblatt - Anubias gigantea Chevalier ex Hutchinson 1920

Anubias gigantea

Anubias gigantea

Synonyme:
Anubias hastifolia var. robusta Engler

Herkunft:
Guinea, Sierra Leone, Liberia, Elfenbeinküste, Togo, Ghana, Kamerun

Aussehen:
In der Natur werden die Rhizome bis zu 6 cm dick und die Pflanze kann etwa 150 cm hoch. Die Blätter sind pfeilförmig, 10 - 40 cm lang und 5 - 35 cm breit. In der Kultur erreichen sie auch nach über 5 Jahren (herangezogen aus einem Rhizomstück der großen Wildpflanzen) "nur" 50 - 75 cm (O. Gartner 2011). Die Spatha öffnet sich und der männliche Blütenstandsteil wächst heraus. Danach schließt sich die Spatha wieder um den weiblichen Teil und verhindert so eine Selbstbestäubung. Die Früchte sind 30 - 35 Tage nach der Bestäubung reif.

Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-7,5
Härte: 2-15 °KH
Licht: schattig bis hell
Sonstiges:

Ist nicht im Handel. Wegen seiner Größe eignet sich dieses Speerblatt auch weder als Aquarienpflanzen noch als Terrarienpflanze.


Gillets Speerblatt - Anubias gilletii De Wildeman et Durand 1901

Anubias gilletii

Anubias gilletii

Synonyme:
-
Herkunft:
Nigeria, Kamerun, Gabun, Kongo, Zaire

Aussehen:
Das Rhizom ist bis 1 cm dick. Die Blattstiele sind bis 40 cm lang, teilweise mit kleinen Stacheln besetzt. Die Spreite ist bei Jungpflanzen rundlich bis länglich oval. Später werden die Blätter länger und bekommen eine herzförmige basis mit Basallappen, die zunehmend größer werden. Die Spreiten sind ledrig, bis 30 cm lang und bis 15,5 cm breit. Der Hauptlappen kann mehr als 20 cm lang und 9 cm breit sein. Die kleineren Basislappen sind schmaler.
Submers bleibt die Pflanze klein und sieht A. barteri var. barteri ähnlich.
Es gibt kleinere Formen, die nur etwa 25 cm hoch werden und größere die mehr als 50 cm hoch werden können.
Die Blütenstandstiele sind kürzer als die Blattstiele. Die Blütenkolben können bis 5 cm lang sein. Etwa sechs bis acht Wochen nach der Bestäubung sind die Früchte reif (O. Gartner 2011).

Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-7,5
Härte: 2-15 °KH
Licht: schattig bis hell
Sonstiges:

Die Pflanzen kommen am Kongo und seinen Nebenflüssen vor.
Die Art kann emers als Terrarienpflanze und submers im Aquarium gepflegt werden. Verwechslungen mit A. hastifolia und A. pynaertii sind möglich. Diese Anubias ist sehr selten oder gar nicht im Handel.


Anubias gracillis = Anubias hederafolius

Efeublättriges Speerblatt

efeublättrige Anubias

Efeublättriges Speerblatt - Anubias gracilis Hutchinson 1939

Synonyme:
Anubias hederafolius

Herkunft:
Guinea, Sierra Leone

Aussehen:
Die Pflanzen werden etwa 30-60 cm hoch. Die Blätter sind bis zu 60 cm lang gestielt und gehen aus einem 1 bis 1,5 cm dicken Rhizom hervor. Die pfeilförmigen Spreiten sind etwa 7 cm lang und 6 cm breit. Entlang der Kanten gemessen sind sie etwa 10 mal 14 cm groß. Der Blütenkolben ist etwa 3 cm lang. Der weibliche Teil hat rötliche Narben. Früchte und Samen konnten in Kultur noch nicht gewonnen werden (O. Gartner 2011).

Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-15 °KH
Licht: wenig bis mittel

Sonstiges:
Die Pflanzen sind selten im Handel und darum weitgehend unbekannt. Sie kann im Paludarium oder Terrarium sehr groß werden. Sie ist eine sehr dekorative Terrarienpflanze. Als Aquarienpflanze bleibt sie kleiner und wächst sie langsam. Wegen der langen Blattstiele ist sie im Aquarium nicht sehr ansehnlich.



Anubias hastifolia

Junges Blatt von Anubias hastifolia

Die jungen Blätter sind aufgerollt und zusammen geklappt. Jede Beschädigung führt zu Deformationen.
Anubias hastifolia

Junges Blatt von Anubias hastifolia





Spießblättriges Speerblatt - Anubias hastifolia Engler 1889

Synonyme:
verschiedene Handelsbezeichnungen, u.a. A. gigantea
Herkunft:
Kamerun, Ghana, Nigeria, Zaire, Togo, Nigeria

Aussehen:
Das kriechende Rhizom ist bis 1,5 cm dick. Die Blattstiele werden bis zu 65 cm lang. Die Blattspreite ist spießförmig bis fast dreiteilig. der Mittellappen ist bis 26 mal 12 cm groß. Die Basallappen messen etwa 14 x 4 cm.
Es gibt drei verschiedene Formen. In Togo, Guinea, Liberia, Sierra Leone und an der Elfenbeinküste ist eine Form verbreitet, deren drei Blattlappen etwa gleich groß sind. Die beiden Basallappen sind dreieckig und fast so bereit wie nach vorne gerichtete Teil der Blattspreite. Diese Form ist rechts unten abgebildet.
Bei der zweiten Form ist der Mittellappen lanzettlich und deutlich größer als die zwei schmalen Basallappen. Zwei Pflanzen dieser Form sind rechts und links oben zu sehen. Beide Pflanzen sind aus Gewächshauskultur und etwa 40 cm hoch.
Aus Kamerun ist eine dritte Form bekannt. Bei ihr ist bei geringem Lichtangebot der der Spalt zwischen den drei Blattlappen so tief, dass sie von einander getrennt sind. bei etwas stärkerer Belichtung werden die Lappen breiter und verbinden sich an der Basis.

Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-15 °KH
Licht: schattig bis hell

Sonstiges:
In der Natur wachsen die Pflanzen auf felsigem Boden und zwischen Laub und Totholz. Sie eignen sich nicht unbedingt für die Pflege unter Wasser. Sie sind etwas schwierig und mögen nicht umgepflanzt werden, wenn sie erst einmal angewachsen sind. Diese Art ist besser in großen Paludarien oder Terrarien zu pflegen.








Kongo Speerblatt - Anubias heterophylla Engler 1879

Anubias heterophylla

Dieses Speerblatt ist eine sehr gute Terrarienpflanze.
Anubias heterphylla

Anubias heterophylla hat schöne, große, helle Blätter.

Synonyme:
Anubias affinis
Anubias bequaertii De Wild.
Anubias congensis N.E.Br.
Anubias congensis var. crassispadix Engl.
Anubias engleri De Wild.

Herkunft:
Kongo, Kamerun, Zaire, Guinea, Gabun, Angola
Aussehen:
Die Pflanze wird bis 60 cm hoch. Die Blattspreiten sind lanzettlich. Sie sind etwa 10-40 cm lang und 3-13 cm breit. Sie sind leicht gewellt und hell grün. Die Blattstiele können eine Länge von bis zu 60 cm erreichen. Das Rhizom ist bis 2 cm im Durchmesser. Die Pflanzen haben einen aufrechten, buschigen Wuchs.

Temperatur: 24-28 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-15 °KH
Licht: schattig bis hell
Sonstiges:
Eine Vermehrung durch Rhizomteilung ist bei großen Exemplaren (ab 2 Jahre) möglich.



Pynaerts Speerblatt - Anubias pynaertii De Wildeman 1910

Synonyme:
-
Herkunft:
Kongo, Kamerun, Zaire, Gabun
Aussehen:
Die Spreite ist spießförmig bis dreiteilig. Der Mittellappen ist schmal-lanzettlich und etwa 26 x 5-14 cm groß. Die Seitenlappen sind schmal-lanzettlich und bis 16 x 3-7 cm groß. Die Blattstiele sind bis 45 cm lang und zum Teil bestachelt. Das Rhizom hat einen Durchmesser von etwa 1,5 cm.

Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6,0-7,5
Härte: 2-15 °KH
Licht: schattig
Sonstiges:
Die Vermehrung kann durch Rhizomteilung erfolgen. Die Art wächst nicht gut unter Wasser und eignet sich nicht als Aquareinpflanze.


geschwungene Linie

Literatur:

K. Helbig (1985): Die Gattung Anubias, Teil 9 - Anubias barteri var. barteri.- TI-International 71, 36-37

F. MÖhlmann (1986): Anubias, die sich für die Aquaristik eignen.- Das Aquarium 20(10), 531-534

K. Helbig (1986): Die Gattung Anubias, Teil 11 - Das Westafrikanische Speerblatt Anubias barteri var. glabra

N.E. Brown.- Ti-International 76, 28-29

K. Helbig (1986): Die Gattung Anubias, Teil 12 - Anubias hastifolia Engler.- Ti-Interational 77, 30

O. Gartner (1986): Anubias gigantea am natürlichen Standort in West-Togo.- DATZ 39(11), 521-522

F. Möhlmann (1987): Anubias und ihre geschlechtliche Vermehrung.- Das Aquarium 21(1), 10-12

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